BIELEFELD – Schwerverletzte bei Massenschlägerei unter Flüchtlingen

Bielefeld – Mindestens fünf Männer sind bei einer Massenschlägerei unter Flüchtlingen in Bielefeld schwer verletzt worden. Sie erlitten am Samstagabend unter anderem ein Schädel-Hirn-Trauma, einen Handbruch, Schnittverletzungen und eine Gesichtsschädelfraktur. Nach Polizeiangaben vom Sonntag waren irakische Jesiden mit Tschetschenen aneinander geraten. Beide Gruppen waren in derselben Unterkunft untergebracht. Dort gab es offenbar schon seit Tagen Spannungen.

An der Schlägerei am Samstagabend unweit der Flüchtlingsunterkunft waren laut Polizeibericht zwei Gruppen von jeweils etwa 15 Männern beteiligt. Sie sollen teilweise mit Messern und Stöcken bewaffnet gewesen sein. Beim Eintreffen der Polizei war die tschetschenische Gruppe schon verschwunden, im Laufe der Nacht wurden jedoch zwei Tschetschenen im Alter von 42 und 24 Jahren festgenommen.

Besatzungsrecht-Amazon

Nachdem sich die Lage zunächst wieder beruhigt hatten, versammelten sich nach Polizei-Angaben am späteren Abend etwa 100 Jesiden vor der Flüchtlingsunterkunft. Sie wollten gewaltsam in das Gebäude eindringen, um erneut die Konfrontation mit den Tschetschenen zu suchen. Polizei und Sicherheitsdienst der Unterkunft verhinderten das.

Die Bezirksregierung Detmold entschied schließlich, beide Gruppen dauerhaft voneinander zu trennen und in unterschiedliche Städte Ostwestfalens zu verlegen.

Quelle: Handelsblatt-online vom 22.05.2016

Dieser Beitrag wurde unter Aktuell, Geschichte, Kultur, Nachrichten, Politik, Soziales, StaSeVe Aktuell, Völkerrecht, Wirtschaft, Wissenschaft abgelegt und mit , , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
3 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
birgit siegert
birgit siegert
7 Jahre zuvor

wenn so viel unterschiedliche Kulturen zusammen sind ist es kein wunder das die sich schlagen,vor allem wann begreift das die regierung,die müssen entweder woanders unter kommen oder gar nicht hier her lassen es reicht

Ulrike
Ulrike
7 Jahre zuvor

Sollen sich die Deppen doch die Köpfe einschlagen wenn sie meinen. Da sollte keine Polizei mehr hin. Und alle sofort aus dem Land werfen. Die brauchen wir nicht.

patriot
patriot
7 Jahre zuvor

Einfach zurück wo sie herkommen. Wenn das dort gang und gebe ist sollen sie es auch dort austragen.

Wir brauchen solche intoleranten heuschrecken nicht…