Augsburg. Die political correctness ist offenbar beim Großteil der bundesdeutschen Bevölkerung noch nicht angekommen. Denn: eine deutliche Mehrheit der Deutschen ist dagegen, Betriebe mit „politisch inkorrekten“ Namen umzubenennen. In einer aktuellen Civey-Umfrage für die „Augsburger Allgemeine“ sprachen sich rund 72 Prozent der Befragten gegen Namensänderungen aus, nur rund 18 Prozent dafür. Die restlichen rund zehn Prozent sind unentschieden.
In Augsburg hatte sich vergangene Woche das traditionsreiche Luxus-Hotel „Drei Mohren“ in das nichtssagende „Maximilian’s“ umbenannt. „Mohren“, ein altes deutsches Wort für Menschen mit dunkler Hautfarbe, gilt linken Meinungszensoren neuerdings als „rassistisch“.
Was nicht wundert: Jüngere sind der Umfrage zufolge eher für Umbenennungen als Ältere. Aber selbst in der jüngsten abgefragten Gruppe – zwischen 18 und 29 Jahren – sind mehr als 60 Prozent der Befragten gegen neue Namen. (tk)
Quelle: zuerst.de vom 15.08.2020
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