Oranienburg
10.09.2020, 15:19 Uhr | dpa
Nach dem Fund eines metallischen Gegenstands in mehreren Metern Tiefe in Oranienburg (Oberhavel) liegt das Ergebnis der Untersuchung vor. Bei dem Gegenstand handelt es sich sehr wahrscheinlich um eine Bombe, wie die Stadt am Donnerstag mitteilte. Die mutmaßliche Bombe wurde im August bei einer Kampfmittelsuche in viereinhalb Meter Tiefe auf einem unbebauten Privatgrundstück entdeckt. Die etwa 30 Anwohner im Ortsteil Lehnitz müssen ihre Grundstücke zunächst nicht verlassen, sagte eine Sprecherin. Mit der Bergung der mutmaßlichen Bombe wird erst im November gerechnet. Oranienburg gilt bundesweit als einer der am meisten belasteten Orte mit alter Weltkriegsmunition.
Quelle: .t-online.de vom 10.09.2020