Märchenstunde in Deutschland geht weiter

(ADN) Obwohl die Realität eine andere ist, wird durch weglassen von Realitäten eine andere Meinung erzeugt. Das meldet der Deutschlandfunk heute:

US-Präsidentschaftswahl – Trump scheitert erneut mit Einspruch in Pennsylvania

Der Anwalt von US-Präsident Trump, Giuliani, steht vor einer Karte mit US-Bundesstaaten und kündigt weitere Klagen gegen das Ergebnis der Präsidentenwahl an. (dpa / picture alliance / Rod Lamkey - CNP)
Trumps Anwalt Giuliani bei der Ankündigung seiner Klagen gegen das Wahlergebnis. (dpa / picture alliance / Rod Lamkey – CNP)

US-Präsident Trump ist ein weiteres Mal mit dem Versuch gescheitert, das Wahlergebnis im Bundesstaat Pennsylvania juristisch anzufechten.

Das dortige oberste Gericht wies einen Antrag von Trumps Anwälten zurück, alle Briefwahlstimmen zu annullieren – oder gleich sämtliche in dem Bundesstaat abgegebenen Stimmen für ungültig zu erklären und das Parlament über den Wahlsieger entscheiden zu lassen. Die Richter wiesen dies als den Versuch zurück, die 6,9 Millionen Wähler in Pennsylvania zu entrechten. Das Trump-Lager hatte argumentiert, die 2019 beschlossene Ausweitung der Briefwahl in dem Bundesstaat sei verfassungswidrig.

Die Anwälte des Präsidenten sind bereits mehrfach mit Einsprüchen in Pennsylvania gescheitert. Dort hat laut offiziellem Wahlergebnis der Demokrat Biden knapp gewonnen. Der Bundesstaat stellt bei der Abstimmung über den künftigen Präsidenten 20 Wahlleute.

Soweit der Deutschlandfunk. Realität ist:

  1. Durch den Spruch des Richters ist der Weg frei zum Obersten Gerichtshof der USA
  2. Der Senat der mehrheitlich von den Republikanern dominiert ist, hat nach einer Anhörung über den Wahlbetrug entschieden, dass das Parlament in Pennsylvania, als Oberster Souverän des Volkes sich über den Verkündeten Beschluss des Gouverneurs hinwegsetzen wird und die Wahlmänner an Donald Trump vergeben werden sollen. Beschluss von Senat und Repräsentanten haus stehen noch aus, dürften aber angesichts der Mehrheitsverhältnisse eindeutig sein.
  3. Die Medien in Deutschland des Mainstreams versuchen ständig die Realität zu leugnen. Das gleiche gilt für ihre Vasallen in Politik und Gesellschaft. Es wird nicht die Öffentlichkeit voll um fällig informiert, sondern Meinung und Stimmung erzeugt.

Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) und Deutschlandfunk vom 29.11.2020

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Annette
Annette
3 Jahre zuvor

…Merkel immer beliebter…
…Merkel beliebt wie nie zuvor…

…75% finden die Merkelpolitik für gut…

…CDU steht voll hintzer Merkel…

Ihr Nachrichtenmoderator
Mario Marionette

gerhard
gerhard
3 Jahre zuvor

Die Medien in Deutschland des Mainstreams versuchen ständig die Realität zu leugnen ?

Sie tun es ständig … wäre richtiger

gerhard
gerhard
3 Jahre zuvor
Reply to  gerhard

,,statt versuchen “

kairo
kairo
3 Jahre zuvor

„1. Durch den Spruch des Richters ist der Weg frei zum Obersten Gerichtshof der USA“

Was ja auch niemand bestritten hat. Die ganzen total blödsinnigen Anträge der Trump-Seite, die erwartungsgemäß von den unterschiedlichsten Gerichten abgeschmettert worden sind, dienten ja ohnehin nur dem Zweck, eine Grundlage für eine Revision beim SC zu schaffen. Ob der sich aber dafür mehr Zeit nehmen wird als die Gerichts in Pennsylvania, ist völlig offen. Er ist ja an die gleichen Gesetze gebunden wie diese.

„2.Der Senat der mehrheitlich von den Republikanern dominiert ist, hat nach einer Anhörung über den Wahlbetrug entschieden, dass das Parlament in Pennsylvania, als Oberster Souverän des Volkes sich über den Verkündeten Beschluss des Gouverneurs hinwegsetzen wird und die Wahlmänner an Donald Trump vergeben werden sollen. Beschluss von Senat und Repräsentanten haus stehen noch aus, dürften aber angesichts der Mehrheitsverhältnisse eindeutig sein.“

Im zweiten Satz steht, dass der erste unwahr ist. Kein Haus des Kongresses von Pennsylvania hat dergleichen entschieden. Es ist auch nicht wahrscheinlich, dass der Kongress den Willen der Wähler missachten wird. Der Gouverneur hat ja die Ergebnisse nicht aus Jux und Tollerei zertifiziert, sondern nach sorgfältiger Prüfung durch die dafür vorgesehenen Personen und Gremien.