Die Walpurgis-Nacht, es ist die Nacht der Begrüßung unserer Ahnen, nachdem wir sie am Samhain verabschiedeten.
Walpurgis war einst eine heidnische Göttin und Seherin, ihr Name stammt aus dem germanischen Sprachraum. Waluburg – Seherin aus dem Stamm der Semnonen“ Walu – Burg: Walu ist aus dem germanischen Wort waluz für Stab abgeleitet. Es gab so den Walubera, den Stabträger. Der Stab ist ein bedeutsames Instrument germanischer Seherinnen. Sie wird als weiße Frau mit Schuhen aus Feuer und einer goldenen Krone dargestellt, Spiegel oder Spindeln. Sie ist eine Göttin der Sonne, welche mit weißer Magie die Erde erwärmt und in deren Spiegeln unsere Seele erkennbar wird, während sich das das Rad des Schicksals weiterspinnt.
Doch wie auch hier nicht anders zu erwarten, musste die päpstlich missbrauchte Christenheit auch dieses Fest verfälschen und zu ihren eigenen Zwecken so dermaßen verhöhnen, dass mir mein Herzelein schmerzt.
Aber es ist nun mal Unser heidnisches Fest und die Huldigung Unserer seherischen Patronin. Ihr zu Ehren feiern wir in der letzten Nacht der Dunkelzeit vom 30. April zum 01. Mai, ein magisches Fest. Eines jener heidnischen Feste, welche den Schleier zwischen den Welten hauchdünn werden lässt und eine Brücke zur Anderswelt schlägt.
Doch eine Göttin der Heiden als Patronin für die Kirche geht gar nicht. Da es ihnen nur sehr schwer gelang, sie aus unserem Gebräuchen zu entfernen, christianisierten sie, die Kirche- sie kurzerhand und sprach sie später heilig.
Walburga oder auch Walpurgis soll angeblich um 780 in Heidenheim gestorben sein, in deren Kloster sie angeblich Äbtissin war. Die Kirche musste natürlich wieder pervertieren und aus unserem so demütigen Tag und der Ehre an ihre Begabung ein Fest des Teufels machen. Ihr Fest der Finsternis.
So wird unserer Göttin Walpurga unterstellt, sie täte mit dem Teufel tanzen und Dämonen beschwören. Die Walpurgisnacht wurde genutzt um die Nachkommenschaft der Priester und Hexen zu zeugen. Hexen und Priester wurden für diesen Akt auserwählt. Priester trugen Masken und ein Hirschgeweih, der den Grad ihrer Einweihung erkennen ließ.
Die Liebespaarungen der Priester und Hexen, der ekstatische Tanz und die ausschweifenden Feste dienten dazu, bei unbeteiligte Beobachter Ängste auszulösen, so nur konnten sie die Walpurgisnacht verteufeln und im Christentum dem Hexensabbath zuschreiben.
Derer haben ganze Arbeit geleistet, uns von unserem Spirit zu trennen und das Weib auf jeder nur erdenklichen Ebene schlecht und verdorben hinzustellen, um uns vom Manne zu trennen, dass sie sich an ihm vergehen können, wie sie es bis heute tun. Wir befinden uns auf ihrem Schachbrett, wo die Dame weggelockt und entfernt werden muss, um das der Mann seine kraftvolle und beschützende Rolle zum Weib und Familie nicht mehr einnehmen kann.
Seht euch um, jedem Weib wird automatisch von so vielen Männern bis heute Verdorbenheit und Berechnung, Intrige, Verrat, Fremdgeherei, Sexgier und dämonsches Denken unterstellt und Derer wussten, wenn sie das Weib so hinstellen, dann übernimmt die Menschheit diese Vorstellung und das Weib fängt an sich so zu zeigen. Ihr lieben Männer, ihr könnt uns helfen, ändert eure Gedanken zu uns, das Gesetz der Resonanz wirkt stets als Spiegel.
Die Walpurgisnacht ist ein berauschendes, ein ekstatisches Fest und hat mit Dämonen nichts zu tun. Es wird wild getanzt und die Realität wird mit jeder Minute der Nacht weiter hinter sich gelassen. Der Kontakt zur Anderswelt wird hergestellt und sämtliche Energien werden entfacht und freigesetzt. Der Kontakt zu unseren lieben Heimgegangenen und den Ahnen wird hergestellt, die wir am Tag des Samhain zur Ruhe betteten.
Walpurgis Nacht ist die Nacht der Begrüßung unserer Ahnen. Auch wurde zur damaligen Zeit dieses Fest zur Brautschau genutzt. So heisst es: in den unterirdischen Schätzen, die nach oben stiegen und glühten die weiße Frau benetzte die Erde mit Tau und befruchtete sie der Morgentau des Mais macht schön und jung Mädchen begießen sich mit Wasser in den Brunnen wird Wasser zu Wein Zeit der Brautschau Nutze die Walpurgisnacht zum Sammeln von Kräuter, es heißt, Heilkräuter die in der Nacht zum 01. Mai gesammelt werden, sollen ganz besonders starke Heilkräfte besitzen.
Quelle: Fabijenna – eine Deutsche Liebe auf Telegram
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Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 02.05.2021
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Die Pfaffen haben es mal wieder so hingedreht wie sie es den Dummen erzählen konnten. Früher konnten die wenigsten Menschen lesen oder schreiben.