Kinshasa. Obwohl man aus afrikanischen Ländern wenig über Corona-Fälle und Restriktionen wie in westlichen Ländern hört, legen internationale Gremien wie die WHO und die Weltbank auch in Afrika großen Wert darauf, daß die Bevölkerungen möglichst flächendeckend durchgeimpft werden. Doch das stößt vielerorts nicht auf Gegenliebe.
Viele Afrikaner sind den Impfstoffen gegenüber skeptisch und mißtrauen auch den Behörden. Das wird nun in einem Bericht der WHO ausdrücklich kritisiert. Einige Länder sähen sich demnach nun sogar gezwungen, ganze Impfstoff-Tranchen zu vernichten.
Vor allem in den sozialen Medien wird den Behörden der 54 afrikanischen Länder wenig Vertrauen entgegengebracht. So wird beispielsweise unterstellt, daß Jane Ruth Aceng Ocero, die Gesundheitsministerin Ugandas, ihre eigene Impfung mit dem Astrazeneca-Impfstoff lediglich vorgetäuscht hat.
Sierra Leone wiederum erhielt im März 96.000 Impfdosen. Rund ein Drittel davon werde nicht vor dem Ablauf des Haltbarkeitsdatums benutzt, heißt es. „Die Menschen fürchten, daß sie Teil eines öffentlichen Experiments werden“, erklärte Gesundheitsminister Austin Demby. Auch in Malawi wurden mehr als die Hälfte der rund 500.000 Impfdosen bislang nicht verabreicht – hier sollen demnächst 16.000 Dosen verbrannt werden.
Das Mißtrauen, das organisierten Massenimpfungen in Afrika entgegenschlägt, kann allerdings nicht verwundern. Unvergessen sind zahlreiche Impfexperimente, die die WHO – häufig in Zusammenarbeit mit Impfpapst Bill Gates – in den letzten 20 Jahren in vielen afrikanischen und asiatischen Ländern durchführte, in der Regel in den ärmsten. Dabei kam es immer wieder zu verheerenden Impfschäden und massenhaften Fällen von Unfruchtbarkeit. Seither hält sich bei vielen Afrikanern hartnäckig die Einstellung, man sei das Versuchslabor der Pharma-Industrie. (mü)
Quelle: zuerst.de vom 04.05.2021
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