In der Debatte um höhere Benzinpreise hat die SPD-Vorsitzende Esken der Grünen-Kanzlerkandidatin Baerbock vorgeworfen, dem Klimaschutz zu schaden.
Wer jetzt an der Spritpreis-Schraube drehen wolle, jage gerade jenen einen Schrecken ein, die auf ihr Auto angewiesen seien und mit einem schmalen Budget haushalten müssten, sagte Esken dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Solche Manöver führten womöglich dazu, dass sich die Bürger vom gemeinsamen Engagement für das Klima abwendeten. Damit erweise man der Umwelt einen Bärendienst. Vielmehr brauche es massive Investitionen in klimafreundlichere Alternativen und einen sozialen Ausgleich, damit niemand überfordert werde, betonte Esken.
Baerbock hatte erklärt, sie strebe nach der Bundestagswahl die Erhöhung der Benzinpreise um 16 Cent pro Liter an, wovon ein Teil bereits zu Jahresbeginn erfolgt sei. Kritik an dem Vorschlag äußerten auch Vertreter von Union, Linken und FDP.
Quelle: Deutschlandfunk vom 04.06.2021
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Hoffentlich wachen jetzt einige auf die den Verein Grüne wählen wollen.