Haiti: Neue Erkenntnisse nach Ermordung des Präsidenten

Eine Menschenmenge vor einem Gebäude mit der Aufschrift "Police Nationale" (dpa /AP/ Joseph Odelyn)
Menschen fordern die Herausgabe von Verdächtigen im Fall Moise. (dpa /AP/ Joseph Odelyn)

In Haiti sind nach Angaben der Ermittler mindestens 28 Menschen direkt an der Ermordung des Präsidenten Moïse beteiligt gewesen. 15 Kolumbianer und zwei US-Amerikaner haitianischer Herkunft seien festgenommen worden, erklärte der Chef der Nationalpolizei, Charles.

Weiter hieß es, acht Personen befänden sich auf der Flucht. Mehrere mutmaßliche Angreifer seien getötet worden. Es habe sich um eine Auftragstat gehandelt. Laut Verteidigungsministerium sind die Täter offenbar ehemalige Soldaten.

Moïse war am Mittwoch in seinem Haus in der Hauptstadt Port-au-Prince erschossen worden. Seine Frau wurde schwer verletzt. Übergangs-Premierminister Joseph rief landesweit den Notstand aus. Er appellierte an die Bevölkerung Haitis, Ruhe zu bewahren und Verdächtige nicht zu lynchen, sondern sie der Polizei zu übergeben.

Ungeachtet der von Instabilität und Armut geprägten Lage in dem Karibikstaat soll an den Präsidentschaftswahlen im September festgehalten werden.

Quelle: Deutschlandfunk vom 09.07.2021

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
2 Jahre zuvor

Wahlkampf etwas anders. Direktmandat abgelehnt!

Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

In solchen Ländern ist das schon normal.
Hat Fr.Clinton schon wieder „Kinder“ aus diesem Land „gerettet“ ????

Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
2 Jahre zuvor

Da ist die Frage, wer den Mord in Auftrag gegeben hat…