Fruchtsafthersteller will aufklären – und wird angegriffen: Die AfD darf nicht im Supermarktregal stehen

26. August 2021
Fruchtsafthersteller will aufklären – und wird angegriffen: Die AfD darf nicht im Supermarktregal stehen
KULTUR & GESELLSCHAFT

Bonn. Der Bundestagswahlkampf ist jetzt auch im Supermarktregal angekommen – die political correctness ebenfalls. Der Smoothie-Produzent True Fruits hat anläßlich der Bundestagswahl Auszüge aus den Wahlprogrammen von sechs Parteien auf die Etiketten seiner Flaschen gedruckt – auch das der AfD. Die Aktion rief sofort den Unmut politisch Korrekter auf den Plan.

Die Supermarktkette Edeka, die auch sonst gern für Multikulti und „Diversität“ wirbt, empörte sich prompt und postete eine Stellungnahme. Dort heißt es neben einer abgebildeten AfD-Flasche: „Rechts ist kein Platz bei uns im Regal“. Zudem behauptete Edeka, die AfD-Flaschen wieder zurückzuschicken: „Danke für eure neue Lieferung, true fruit smoothies. Die AfD-Flaschen haben wir aber nicht bestellt, die gehen wieder zurück!“

Der angesprochene Smoothie-Hersteller antwortete auf Instagram: „Liebe Edeka, ja, wir finden die AFD auch scheiße. Aber Aufklärung ist wichtiger als peinliches Social Signaling, wie ihr es hier versucht…“ Man habe alle sechs großen Parteien des Bundestags präsentieren wollen, damit die Käufer sich selbst ein Bild machen könnten. Wenn Edeka einzelne Flaschen aussortiere, sei das „Populismus“.

Bei den politisch Korrekten hat sich True Fruits schon wiederholt in die Nesseln gesetzt – wegen angeblich „sexistischer“ oder gar „rassistischer“ Werbung. So vertrieb die Firma 2019 Flaschen mit schwarzem Saft mit den Aufdrucken „Quotenschwarzer“ oder „Noch mehr Flaschen aus dem Ausland“. In Anspielung auf Vergewaltigungsopfer betextete die Firma ein andermal die Flaschen mit „abgefüllt und mitgenommen“.

2016 wiederum verbannte die Stadt München mehrere Werbeplakate aufgrund vermeintlich „sexistischer“ Sprüche. True-Fruits-Mitgründer Nicolas Lecloux hatte das Verbot als „Zensur“ bezeichnet – und belächelt: „Wir haben darüber nachgedacht, ob diese Art der True-Fruits-Kommunikation öffentlichkeitstauglich ist, kurz überlegt und festgestellt, daß es uns egal ist.“ Er und seine Kollegen fänden die Sprüche „lustig“. (rk)

Quelle: zuerst.de vom 26.08.2021

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Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Edeka unfähig andere Meinungen gelten zu lassen. Man sollte bei diesem Sch….laden nicht mehr einkaufen.

Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
2 Jahre zuvor

Alle Flaschen gehören ins Regal 🙂
Recht und richtig haben denselben Wortstamm. Also, AfD wieder rein, rechts von den anderen einsortieren und gut ist.
Wer steht denn jetzt ganz rechts von den anderen Flaschen, wenn die der AfD fehlen ?

gerhard
gerhard
2 Jahre zuvor

Was geht los wenn die AfD wenn möglich auf Rang 3 oder gar 2 landet?
Wir …der Souverän(?)…habens in der Hand. Aber dann frage ich mich …gibts dann einen Bürgerkrieg? Unsere ,,Heiligen Kühe“ …auch Verfassungsrichter betitelt ..müssten dann zum Wahlergebnis stehen …oder seins bestechlich ?…der Souverän jedenfalls spendiert kein Abendessen !

Malte
Malte
2 Jahre zuvor

Wann beenden die Deutschen endlich diesen Wahnsinn ?
Wann holen Sie sich Ihr Land zurück ?

Wann ?