Zürich sagt dem „M-Wort“ den Kampf an: Keine „Mohren“ mehr an Hauswänden

01. Dezember 2021
Zürich sagt dem „M-Wort“ den Kampf an: Keine „Mohren“ mehr an Hauswänden
KULTUR & GESELLSCHAFT

Zürich. Die Schweiz galt bisher in vielen Dingen als vergleichsweise „normales“ Land. Doch damit ist es offenbar nun auch vorbei. Aus Gründen der political correctness will die Gemeinde Zürich im kommenden Jahr das Wort „Mohr“ an mehreren Hausfassaden in der Stadt entfernen lassen.

Das Züricher Stadtparlament erklärte dazu: „Für den Stadtrat ist klar: Rassismus darf nicht toleriert werden. Deshalb möchte er die Inschriften abdecken lassen.“ Das „M-Wort“ habe heute eine „rassistische Wirkung“, hieß es weiter.

Betroffen von der Säuberungsaktion sind zunächst zwei städtische Gebäude, auf denen die Inschriften „Zum Mohrenkopf“ und „Zum Mohrentanz“ sichtbar sind. Sie sollen verschwinden, stattdessen sollen Tafeln mit erklärenden Texten angebracht werden.

Auch mehrere private Gebäude sollen politisch gesäubert werden. Zwar könne die Stadt private Hausbesitzer nicht zwingen, „diskriminierende“ Darstellungen abzudecken. Man „möchte aber die privaten Besitzer ermuntern, mit dem städtischen Vorgehen gleichzuziehen“, verlautete aus dem Stadtrat. Auf einer der beanstandeten Hauswände ist die Abbildung eines schwarzen Kindes mit der Inschrift „Zum kleinen Mohren“ zu sehen. Auch mehrere Plaketten mit der Aufschrift „Mohr“ sollen entsorgt werden. (mü)

Bildquelle: Wikimedia/Stephan Windmüller/CC BY-SA 3.0

Quelle: zuerst.de vom 01.12.2021

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Annette
Annette
2 Jahre zuvor

Wann kommt die Flut?

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
2 Jahre zuvor

Wenn nichts hinter der Stirnplatte als Hohlraum zu finden ist, dann pfeift der Wind so kalt durch den Westerwald! Und die Heidelbeeren werden auf der Tanne gesucht!

Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
2 Jahre zuvor

Was macht man denn, wenn der Nachname „Mohr“ ist ?

Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
2 Jahre zuvor
Reply to  staseve

🙂 🙂 🙂

Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Die Schwizer spinnen doch auch so langsam. Man kann alles übertreiben. Volldeppen.

gerhard
gerhard
2 Jahre zuvor

Passt doch….

Die EU-Kommission weist ihre Mitglieder in einem Leitfaden an, aus Anti-Diskriminierungsgründen zukünftig „Weihnachten“ durch den Begriff „Feiertage“ zu ersetzen. Als Alternative für „Maria und Josef“ schlägt die EU in ihrem internen Leitfaden „Malika und Julio“ vor. Nach massiven Protesten wird das Pamphlet nun nochmals „überarbeitet“.

Gehts noch ??? Ist der Alte Mann in Rom mit der Umbenennung einverstanden ?

Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Der alte Mann in Rom ist doch auch ein elender Kerl oder Freimaurer? Noch nicht kapiert ? Von dort kommt doch viel Böses

Wer immer noch glaubt ein Gottesmann sitzt auf dem Papstthron ist nicht dicht im Oberstübchen.