Krieg in der Ukraine – Stadtverwaltung von Mariupol: Noch nicht einmal die Toten werden begraben

Aus mehrere Städten in der Ukraine sind in der Nacht wieder Kämpfe und Beschuss gemeldet worden. Die Behörden in Mariupol im Süden der Ukraine warnten angesichts der russischen Belagerung vor eine Katastrophe für die Einwohner: Noch nicht einmal die Todesopfer in der Hafenstadt würden begraben, hieß es. Man sei von der Versorgung mit Nahrungsmitteln und Medizin abgeschnitten.

12.03.2022Ein zerschossenes Fenster in einem Krankenhaus in Mariupol im Osten der Ukraine.

Ein zerschossenes Fenster in einem Krankenhaus in Mariupol im Osten der Ukraine. (dpa/AP/Evgeniy Maloletka)

Angaben aus Mariupol zufolge sollen seit Kriegsbeginn fast 1.600 Bürger dort getötet worden sein. Die vereinbarte Einrichtung von Fluchtkorridoren für Zivilisten ist zuletzt vielfach gescheitert. Die ukrainische Seite wirft den russischen Truppen den Beschuss der Routen vor.

Berichte: Russisches Militär rückt weiter nach Kiew vor

In der Hauptstadt Kiew wurde Luftalarm ausgelöst. Russische Truppen hätten an der nördlichen Stadtgrenze bei Sasymja und in südlicher Richtung bei Wyschenky angegriffen, teilte der ukrainische Generalstab in der Nacht auf Facebook mit. Die Offensiven seien in einigen Bereichen erfolgreich gewesen. Die angreifenden russischen Militäreinheiten rücken offenbar weiter vor. Das belegten neue Satellitenbilder, teilte das US-amerikanische Erdbeobachtungs-Unternehmen Maxar Technologies mit. Etliche Häuser und Gebäude hätten Feuer gefangen. Große Schäden seien in Moschun nordwestlich von Kiew erkennbar. Ähnlich äußerte sich die ukrainische Führung. Die Angaben lassen sich von unabhängiger Seite kaum verifizieren. In Mykolajiw im Süden der Ukraine sollen Wohnhäuser und Autos beschädigt worden sein.

Quelle: Deutschlandfunk vom 12.03.2022

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
2 Jahre zuvor

Wer um Krieg bettelt, bekommt Krieg und kein Kinder Karussell. Der Klitschko ist zum Boxen angetreten, Er bekam Boxen und kein Halma im Boxerring!

Rosemarie+Pauly
Rosemarie+Pauly
2 Jahre zuvor

… Stadtverwaltung von Mariupol: Noch nicht einmal die Toten werden begraben…

Konnten in WK II die Dresdner ihre Toten begraben ?
Ach ja, das war ja was anderes. Waren ja nur „Nazis“…

Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Ich glaube nicht alles was die uns vorsetzen.
Wenn ich mir die Häuser anschaue sind das alles alte Bauten. Das Volk ist arm und wohnt in solchen „Häusern“. Das Geld für ihr Öl haben andere auf ihren Konten.
Überlegt mal wer wohl.