Pro-Kreml-Webseite veröffentlicht Zahl getöteter russischer Soldaten – und löscht sie dann schnell wieder

Readovka | Яндекс Дзен

Die kremlnahe Nachrichtenwebseite „Readovka“ hat im sozialen Netzwerk VK für Aufsehen gesorgt. Unter Berufung auf das Verteidigungsministerium veröffentlichten die Autoren Todeszahlen der russischen Armee. Laut Informationen aus einem „gerade zu Ende gegangenen Meeting“ seien in der Ukraine bislang 13.414 russische Soldaten gestorben. Weitere 7000 würden vermisst, hieß es. 116 Menschen seien an Bord der untergegangenen „Moskva“ gestorben. 100 weitere würden vermisst.

Pikant: Kurze Zeit später löschte die Webseite die Nachricht wieder. Russland veröffentlicht seit Kriegsbeginn nur sehr selten Opferzahlen. Bis dato wurden lediglich wenige Hundert Tote bestätigt. Zur „Moskva“ wurde noch überhaupt keine Zahl genannt.

Die Ukraine schätzt die Verluste der Russen auf rund 20.000 – was der Zahl von „Raedovka“ nahe kommen würde. Auch die Nato ging bereits von bis zu 15.000 getöteten russischen Kämpfern aus.

Die wahre Zahl der getöteten russischen Kämpfer könnte sogar noch höher liegen als die von „Raedovka“ veröffentlichte. Denn es ist zu vermuten, dass darin nur die Opfer der russischen Truppen aufgelistet sind. Dazu kämen noch Söldner (beispielsweise aus Tschetschenien), die Wagner-Gruppe oder auch Mitglieder der Spezialeinheit Rosgvardia.

Laut einem Bericht des investigativen Recherchenetzwerks „Bellingcat“ unter Bezug auf einen Ausschuss im britischen Unterhaus sollen in der Ukraine 3000 Mitglieder der Wagner-Gruppe im Gefecht getötet worden sein.

Quelle: Focus-online vom 22.04.2022

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Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Also dass heutzutage noch ein Schiff mit Mann und Maus untergeht dürfte nicht passieren.

Rosemarie+Pauly
Rosemarie+Pauly
1 Jahr zuvor

Mögen sie ihren Frieden finden…

Stefan
Stefan
1 Jahr zuvor

Ich habe seit geraumer Zeit das Gefühl, dass Putin das Spiel des Westens spielt.
Er bestätigt die Zentralbankchefin Gubiullina im Amt, die nach westlichen Prinzipien vorgeht, den Rubel mit Dollars deckt etc, was nicht nötig ist, denn Russland hat Rohstoffe und Export, allein für Energie 1 Mrd. Dollar pro Tag.
Wegen dieser Deckung werden Investitionen verhindert, das Volk hat in letzter Zeit nur deswegen 500 Mrd. verloren.
Die Zentralbank lässt Devisenreserven in Höhe von 600 Mrd. Dollar auf den Konten des Feindes. Es war doch klar, dass sie eingefroren werden. Die Höhe entspricht fast zwei Jahren Energieexport. Das ist klarer Verrat.
Er hat nicht die westlichen Kredite abgelöst, die insgesamt nur 105 Mrd. Dollar betragen. Jetzt droht Russland technische Zahlungsunfähigkeit, die für die russischen Unternehmen fatal ist, sie können dann nur noch erschwert im Ausland Geschäfte machen.
Putin stoppte den Einmarsch schon nach 24 Stunden, angeblich um die Zivilbevölkerung zu schonen. Aber lässt ausländische Waffen ins Land und gibt dem Feind Gelegenheit sich neu zu formieren. Deswegen hat es jetzt viel mehr Opfer gegeben, zivil und militärisch. Er ist auch mit viel zu wenig Kräften einmarschiert. Er zieht den Krieg verlustreich in die Länge, genau wie der Westen es will.
Er setzt den Westen nicht durch Energiestopp unter Druck. Hier könnte man noch einwenden, dass er darauf wartet, dass der Westen selbst ein Embargo verhängt, so dass die Bevölkerung im Westen wegen der Folgen sich gegen ihre Regierungen wendet. Aber wird Putin jemals seine Trümpfe ausspielen?
Das alles sind so schwere Fehler, dass ein von der Nato gesteuerter Anführer es kaum schlechter gemacht hätte.
Hinzu kommt noch die Impfpropaganda. Der Kremelsprecher hat gesagt: auch 2-jährige Kinder müssten künftig geimpft werden.
Er ist eine Puppe der Globalisten.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
1 Jahr zuvor

Das wären etwa 200Tote/Tag. Bei den heutigen Waffen ist das Verhältnis zu den Verletzten 1/1. Das wären dann 20 Batallione Ausfall. Glaube nichts im Krieg prüfe selbst.