So funktionieren die Terrorzellen des Islamischen Staates in Europa – Deutscher Ex-IS-Kämpfer – «Der IS will ganz Europa zeitgleich attackieren»

05. August 2016 08:10; Akt: 05.08.2016 08:10Print

Harry Sarfo hat für den IS gekämpft. Nun ist er in Deutschland in Haft. Er sagt: Der IS will in ganz Europa gleichzeitig Attentate verüben.

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Der Ex-Jihadist Harry Sarfo schildert, wie die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) Anschläge in Europa koordiniert. Noch immer reisen viele radikalisierte Islamisten nach Syrien, …… doch dort herrscht offenbar kein Mangel an Kämpfern.Die EMNI, der Geheimdienst des IS.«Clean men» stehen in der Regel nicht im Fadenkreuz der Nachrichtendienste.«Unmenschlich» und «unislamisch»: Harry Sarfo, Ex-Jihadist aus Deutschland, trägt in einem Propaganda-Video eine IS-Flagge.Harry Sarfo erzählt im Fernsehen, wie seine Zeit beim IS in Syrien war.Nach seiner Rückkehr nach Deutschland wurde Harry Sarfo verhaftet und zu drei Jahren Gefängnis veruteilt.IS-Sprecher Abu Muhammad al-Adnani soll die Anschläge im Ausland koordinieren.

Über drei Monate war Harry Sarfo beim IS in Syrien. Seit letztem Sommer sitzt er in Deutschland in Haft. Nun warnt er in Fernsehinterviews: In Deutschland, Frankreich und in Grossbritannien sollen gleichzeitig Terrorangriffe stattfinden.

Im April 2015 fuhr Harry Sarfo los Richtung Syrien. Er wollte sich dem Islamischen Staat (IS) anschliessen. Kurz hinter der südtürkischen Grenze wurde er von der Terrormiliz empfangen. Der 27-Jährige traf auf die IS-Einheit Emni. Diese hat den Auftrag, den IS «sauber» zu halten. Zudem soll sie den Terror in die ganze Welt bringen.

Deutsche seien zu feige für Anschläge

«Europäer sollen nicht mehr nach Syrien kommen, sagte mir die IS-Einheit. Sie bräuchten die Kämpfer in Europa», erzählt Sarfo. Denn der IS verfolge ein grosses Ziel: «Sie wollen zeitgleich viele Anschläge in Deutschland, Frankreich und Grossbritannien verüben.»

«In Deutschland und Grossbritannien bräuchten sie noch Leute. Einzig in Frankreich habe der IS genug Attentäter», Deutsche seien bis dahin «zu feige» gewesen, Anschläge zu verüben. Das hätten ihm die IS-Verantwortlichen damals gesagt. Es wäre gut, wenn er das in seinem Heimatland übernehmen könnte.

Hunderte Undercover-Terroristen

Drei Monate war Sarfo beim IS. Die Hinrichtungen und das brutale Vorgehen des IS desillusionierten ihn, sagt Sarfo im Interview mit der New York Times. Deshalb sei er über die türkische Grenzen geflohen und nach Deutschland zurückgeflogen, wo er verhaftet wurde. Wegen der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung wurde er zu drei Jahren Haft verurteilt.

Zur Terrormiliz habe er keinen Kontakt mehr, so der Deutsche mit ghanaischen Eltern. Doch er wisse: Sehr viele europäische IS-Kämpfer seien in den letzten Monaten zurück nach Europa gereist. Emni-Soldaten sollen bereits in Österreich, Deutschland oder Spanien sein – und überdies in Ländern wie dem Libanon, Tunesien, Bangladesch, Indonesien und Malaysia.

Würzburg und Ansbach als erste Beispiele

Bei der Rekrutierung von Soldaten gehe der IS mit System vor, so Sarfo. Die Terrormiliz sendet Anschlagsplaner nach Europa. Um einen Anschlag umzusetzen, nutze man Mittelmänner, vorzugsweise schnell radikalisierte Konvertiten. Diese seien weder beim Nachrichtendienst noch bei den Sicherheitsbehörden auf dem Radar.

Inzwischen gebe es auch viele unauffällige IS-Soldaten in Deutschland. Sarfo geht davon aus, dass sie getarnt als Flüchtlinge nach Deutschland kamen. «Die Leute warten auf ihre Gelegenheit für einen Anschlag, auch wenn es mehrere Jahre dauert», so Sarfo im SAT-1- Frühstücksfernsehen. So könnten denn auch die jüngsten Angriffe in Würzburg und Ansbach erklärt werden, sagt Sarfo. «Der IS hat es definitiv geschafft, in Deutschland Fuss zu fassen.»

Quelle: 20min.ch vom 05.08.2016

 

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Hermes
Hermes
7 Jahre zuvor

Na und der IS wird von der Gladio (Nato) gesteuert und dann sind wir wider bei
den USA und wer ist die Stärkste Lobby in denn Staaten!??? Es gibt da ein Sprichwort:
wenn Krieg ist gehe als letztes hin dan kommst du als erster wider Heim. Das Sprich-
wort ist Jüdisch.
na dann geht der grosse Plan ja auf, wir werden mit Migranten gefluttet und die
US-ISRAEL nehmen so gut wie keine Facharbeiter auf also die hauptverursacher
von kriegen und daraus resultierende Flüchtlinge gehen nach europa (Uropa)
um zum entschlag zu kommen und die Menschen glauben wirklich dahinter würden
die Muselmanen stecken wer das glaubt der glaubt auch noch an die Trauben im Traubenzucker. aber von wem hört man ganix seit 71 Jahren damals waren Anextionen
noch etwas ganz normales erst schickt der Besatzer tausende seiner Eigenden soldaten nach Palestina in den Tot damit die so verfolgten vom Genozit gezeichneten menschen eine Heimat bekommen aber erst müssen wir die Palestinenser wie vieh abschlachten aber davon hört man genau so enig wie das der IWF alle Staaten in dennen er sich ausgebreitet hat eine Heuschrecken plage und wer sich das nicht gefallen lässt schicken wir noch kurz die Nato vorbei aber dat schnallt ja keiner hir.