Razzia in Leipzig-Connewitz: Wohl neue Hinweise im Fall Lina E.

Die Polizei durchsucht mehrere Wohnungen in Leipzig-Connewitz. Hintergrund sollen neue Zeugenaussagen im Verfahren gegen Lina E. sein.

Die Polizei hat am Mittwochmorgen Wohnräume in Leipzig-Connewitz durchsucht. Sie sollen neue Hinweise im Verfahren gegen die mutmaßliche Linksextremistin Lina E. bringen.
Die Polizei hat am Mittwochmorgen Wohnräume in Leipzig-Connewitz durchsucht. Sie sollen neue Hinweise im Verfahren gegen die mutmaßliche Linksextremistin Lina E. bringen.© Roberto Pfeil/dpa (Symbolfoto)

Leipzig. Großrazzia im Leipziger Stadtteil Connewitz: Die Polizei hat am Mittwochmorgen mehrere Wohnräume im Umfeld von der wegen Bildung einer kriminellen linksextremem Gruppe angeklagten Lina E. durchsucht.

Wie die Leipziger Volkszeitung berichtet, gingen die Ermittler am Morgen neuen Ansätzen nach, die mit der Gruppe im Zusammenhang stehen soll. Konkret soll es um neue Zeugenangaben über den Hergang verschiedener Taten sowie über die Gruppenstruktur gehen. Ein früheres Gruppenmitglied soll sich inzwischen in einem Zeugenschutzprogramm befinden, schreibt die LVZ.

Razzia soll im Zusammenhang mit Ermittlungen gegen Lina E. stehen

Und auch nach der Einstellung der Ermittlungen gegen Lina E. im Fall der überfallenen und verletzten Mitarbeiterin einer Leipziger Immobilienfirma wegen Mangels an Beweisen soll es dem Bericht zufolge nun dort ebenfalls neue Ansätze geben. Auch in diesem Zusammenhang soll die Razzia am Mittwochmorgen gestanden haben. Ein Sprecher des sächsischen Landeskriminalamtes wollte mit Verweis auf die Zuständigkeit der Bundesanwaltschaft keine Details nennen. Diese bestätigte auf Anfrage lediglich die Durchsuchungsmaßnahmen, nannte aber keine weiteren Details zu den Hintergründen.

Die Generalbundesanwaltschaft wirft der aus Kassel stammenden Studentin Lina E. sowie drei Männern aus Leipzig und Berlin vor, zwischen 2018 und 2020 Leute aus der rechten Szene in Leipzig, Wurzen und Eisenach attackiert und zusammengeschlagen zu haben. Zudem ist die Bildung einer kriminellen Vereinigung angeklagt.

In Lina E. wird die Anführerin gesehen. Die junge Frau sitzt in Untersuchungshaft, die drei Männer – zwei von ihnen sind 27 Jahre alt, einer 36 – sind auf freiem Fuß. Sie schwiegen bisher zu den Vorwürfen. An diesem Mittwoch wird der Prozess am Oberlandesgericht Dresden fortgeführt. (SZ mit dpa)

Quelle: Sächsische Zeitung vom 15.06.2022

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Annette
Annette
1 Jahr zuvor

Schwiegen bislang? Da haben die auf Guantanmo aber ein prima Hilfsmittel…
Naß wie ein Fisch sprudelt die Wahrheit…

Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Im Knast verrotten lassen.