Dank Kontaktverbot: Britische Erstklässler können ihren Namen nicht mehr sagen

Immer deutlicher wird, wie katastrophal sich Kontaktsperren und Isolation auf die Entwicklung der Kinder ausgewirkt haben. Viele Erstklässler in Großbritannien sind nicht mehr in der Lage, ihren eigenen Namen zu sagen, geschweige denn, zu schreiben. Selbst einfachste Sätze, wie „Ich habe Durst“ kommen ihnen nicht mehr über die Lippen, stattdessen nur Kleinkind-Gestotter.

Eine beträchtliche Anzahl von Kindern, die in Großbritannien zum ersten Mal eine Grundschule besuchen, können nicht einmal ihren eigenen Namen sagen, so das Ergebnis einer Studie, die laut The Times noch in diese Woche veröffentlicht werden soll.

Verantwortlich für die weit verbreiteten Entwicklungsprobleme bei kleinen Kindern seien die verhängten Pandemie-Maßnahmen und Bildungsdefizite bei den Eltern. Die Folgen sind offenbar dramatisch:

Demnach sind viele Kinder, die eingeschult werden, nicht in der Lage, selbstständig eine Toilette zu benutzen, haben nie aus einem anderen Gefäß als einer Babyflasche getrunken und können sich auch nicht sprachlich dem Alter entsprechend mitteilen. Das Problem bahnt sich scheinbar bereits in den Kindergärten an. Dort würde die Hälfte der Kinder keine Toilette benutzen können, heißt es bei FMN.

„Wir haben Kinder, die zu Schulbeginn immer noch aus Flaschen mit Saugern trinken“, berichten Schulleiter. Mit vier Jahren können sie nur Babysprache. Statt zu sagen „ich möchte etwas trinken“ beschränkt sich ihr Sprachschatz auf „bot-bot“ für „Bottle“ (Flasche). Die Lehrer würden den Kindern nicht beibringen ihre Namen zu schreiben, sondern erstmal nur zu „kritzeln und zu erklären, dass man beim Essen Messer und Gabel benutzt, denn viele Kinder benutzen dafür einfach ihre Hände.“

Diejenigen aus benachteiligten sozioökonomischen Verhältnissen seien am stärksten betroffen, da sie im Vergleich zu wohlhabenderen Kindern beim Eintritt in das allgemeine staatliche Bildungssystem im Durchschnitt fünf Monate in der Entwicklung zurückbleiben. Der Staat solle sich in diesen Fällen mehr ins Familienleben einmischen und unterstützend eingreifen, so die Forderung.

Während die vollständige Studie noch veröffentlicht werden muss, stimmen die Ergebnisse, dass Kinder in Bezug auf ihre intellektuelle, körperliche und emotionale Entwicklung erheblich zurückgehen, mit früheren Studien überein.

Ein Bericht der britischen Regierung über den aktuellen Stand der Bildung im Vereinigten Königreich stellte beispielsweise fest, dass die Entwicklung kleiner Kinder nach dem Lockdown ins Stocken geriet oder sich sogar zurückentwickelte, wobei insbesondere die sozialen Fähigkeiten am stärksten davon betroffen waren, weil Kleinkinder in geschlossenen Räumen eingesperrt wurden. Die verhängten Pandemie-Maßnahmen hätten die Kommunikation und Sprachentwicklung von Kleinkindern weiter verschlimmert.

Babys haben mittlerweile Schwierigkeiten, auf grundlegende Gesichtsausdrücke zu reagieren, was möglicherweise auf eine verringerte soziale Interaktion während der Pandemie zurückzuführen ist“, stellten andere staatliche Studien fest. Auch Krabbeln und Gehen ist für sie zum Problem geworden. Die Auswirkungen beschränken sich nicht auf Großbritannien. Auch in den Vereinigten Staaten und in Deutschland stellten Forscher ähnliche Auswirkungen auf die kindliche Bildung fest, insbesondere im Hinblick auf die Lesekompetenz von Grundschülern, die deutlich hinter ihren Altersgenossen vor der Pandemie zurückbleiben. Es reiche nicht, die Schulen zu öffnen und einfach weiterzumachen, findet der UNICEF-Bildungschef Robert Jenkins. „Schüler brauchen intensive Unterstützung, um ihre verlorene Bildung wiederzuerlangen“, fordert er nun. (MS)

Quelle: journalistenwatch.com vom 15.06.2022

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
1 Jahr zuvor

Warum kümmern wir-die Veraschungs Presse- sich immer um das Ausland? Hier im Land der Dichter und Denker wird denglisch gelappt!
Die Geräusche aus der Goebbelsharfe, die Musik sein sollen, klingen wie Geräusche aus einer Folterkammer/Kerker!

Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

England unterentwickelt? Brabbeln die Kinder nur Babysprache. Wie reden da die Eltern? Gleich blöd oder wie?

Dass Kinder nicht mal alleine aufs Klo können sagt doch alles über ihre Erziehung aus. Da gibts nicht die Entschuldigung asozial…….da sind die Erzeuger schuld.

Rosemarie+Pauly
Rosemarie+Pauly
1 Jahr zuvor

…Babys haben mittlerweile Schwierigkeiten, auf grundlegende Gesichtsausdrücke zu reagieren, was möglicherweise auf eine verringerte soziale Interaktion während der Pandemie zurückzuführen ist“, stellten andere staatliche Studien fest…

Vielleicht liegt’s am Brexit ? 🙂

Es ist doch wohl auch dem Letzten klar, dass selbst Erwachsene damit Schwierigkeiten bekommen werden, da der Mund-Nasen-Schutz über die Hälfte des Gesichts verdeckt und viele Menschen nie gelernt haben, in den Augen eines Anderen zu lesen, in welcher Stimmung derjenige gerade ist. Wie soll da ein Baby reagieren, wenn die Eltern keine Zeit haben sich mit ihm zu beschäftigen (ohne MNS) und sie draußen beim Spaziergang nur auf lauter Vermummte treffen ?!
Selbst sozial Benachteiligte sollten in der Lage sein, ihren Kinder den Toilettengang beizubringen, ihnen ihren Namen vorzubeten und frühzeitig dessen Buchstaben zu lehren, so wie es meine Mutter damals mit uns gemacht hat.
Und aus der Schnabeltasse trinken, war für uns nie ein Thema, denn wir wollten es den Erwachsenen gleichtun und aus einer Tasse oder dem Glas trinken, natürlich auch mit der Gabel und dem Löffel essen.
Unverständlich !

birgit
birgit
1 Jahr zuvor

Erschreckende Zustände ! Aber selbst erwachsene Menschen verstehen keine Körpersprache mehr. Da kann man Signale setzen wie man will, die begreifen einfach nicht.

Echolot
Echolot
1 Jahr zuvor

„Pandemie-Maßnahmen und Bildungsdefizite bei den Eltern“

davon halte ich nichts. ganz einfach weil diese probleme schon vor der pandemie da waren. das ganze pädagogig system ist eine einzige maschinelle anpassungsfabrik die jedes kind bricht und zerstört. selbst sklaven hatten vor 100 jahren mehr rechte. tiere lernen in gefangeschaft genausowenig jagen und überleben weil man ihnen alles vor die füsse wirft und in den mund stopft. egal ob sie wollen oder nicht. den kindern hört auch niemand mehr zu. also wozu reden lernen? hä?