Gutachten: Kernkraft-Verlängerung wäre möglich – So viel Strom würde sie bringen

Essenbach: Aus für Isar 2 schon 2020? - Landshut - idowa

Atomkraftwerk Isar 2

Trotz Atomausstieg-Vorbereitungen

Alleine Isar 2 gehört zu „Weltmeistern der jährlichen Stromversorgung“ – Verband: „Der Ball liegt bei der Bundesregierung“

18.06.2022
  
Regina Ehm-Klier
Redakteurin | Heimatwirtschaft Niederbayern

Es wurde schon vor langer Zeit beschlossen: Die letzten drei verbliebenen deutschen Atomkraftwerke – darunter Isar 2 im Landkreis Landshut – gehen Ende des Jahres vom Netz. Doch wäre angesichts hoher Energiepreise eine Verlängerung möglich?

Allein das Kernkraftwerk Isar 2 im Landkreis Landshut sorgt für 12 Prozent des bayerischen Stroms (2021: über 12 Millionen Megawattstunden) und zählt laut Betreiber PreussenElektra zu den „Weltmeistern“ in der Stromerzeugung. Warum können die Anlagen nicht weiterlaufen?

Experten kommen zu dem Ergebnis, dass dies möglich sei, und dass sogar die drei bereits ruhenden AKW (Brokdorf, Grohnde und Gundremmingen C) ihren Betrieb wieder hochfahren könnten. Zusammen wären das jährlich 69,1 Milliarden Kilowattstunden Strom, 11,9 Prozent der gesamten deutschen Bruttostromerzeugung.

Quelle: Passauer Neueste Presse vom 18.06.2022

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Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Bald sind wir froh noch ein paar Kernkraftwerke zu haben die uns Strom erzeugen.
Murksel hat da vieles kaputtgemacht.

Alexander Berg
1 Jahr zuvor

Zitat aus der Fuldaer Zeitung, vom 25.11.2017, S.4 „Energiewende: Mehr Marktwirtschaft dringend geboten!“, von Manuel Frondel:

… Dies sorgt dafür, dass zur Aufrechterhaltung der Netzstabilität Windparks immer öfter abgeschaltet und immer größere Strommengen ins Ausland exportiert werden müssen, häufig zu sehr geringen Preisen oder gar kostenlos. Zu Zeiten negativer Strompreise wird den Abnehmern sogar eine Prämie bezahlt – auf Kosten der deutschen Verbraucher.

Diese Stromexporte mögen die ausländischen Verbraucher freuen, sind aber ein deutliches Zeichen für Ineffizienz – ebenso wie die hohen Kosten zur Aufrechterhaltung der Netzstabilität, die sich laut Bundesnetzagentur im Jahre 2015 auf rund eine Milliarde beliefen und sich nach deren Schätzung bis 2020 auf vier Milliarden vervierfachen könnten.“

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
1 Jahr zuvor

Wenn die Rückstände nicht wären!!!
Die Sonne macht es vor wie es sein muß!

Rosemarie+Pauly
Rosemarie+Pauly
1 Jahr zuvor

… Zusammen wären das jährlich 69,1 Milliarden Kilowattstunden Strom, 11,9 Prozent der gesamten deutschen Bruttostromerzeugung…

Das ist nur wenig mehr als ein einziges Zehntel. Wenn ich dann lesen muss, dass überschüssiger Strom ins Ausland verschenkt werden muss, wird mir schlecht und übel.

Annette
Annette
1 Jahr zuvor

Frieren für politische Dummheit im US-Auftrag…
18° Gesetz ein Meisterwerk GRÜNER Idiotie, Idiocrazy pur.
Was wird geschehen, wenn der 18ener Frierbeck kühle Herbsttage beglückt und das Gas gedrosselt wird? Die Leute kaufen sich Heizlüfter und forschen nach, wie man günstig an Strom kommen kann.

Was geschieht dann? Die E-Autos bekommen weniger Saft und das Stromnetz kollabiert.

Ich freue mich schon darauf…
Jetzt wissen wir auch, wozu Politiker fähig sind, die über 10.000 Penunsen erhalten…

Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Der unfähige Habeck versucht nun verzweifelt woher er Gas bekommt oder wie er Strom erzeugen kann.
Nun ist plötzlich wieder die vorher verdammte Kohle im Gespräch. Wendehälse haben wir dass es nicht mehr auszuhalten ist.