Energieversorgung – Warnung vor Heizlüftern: hohe Kosten und Gefahr einer Überlastung der Stromnetze

31.07.2022

Zu sehen sind Heizlüfter in einem bayerischen Baumarkt.
Zu sehen sind Heizlüfter in einem bayerischen Baumarkt.
Wegen der unsicheren Gasversorgung stieg die Nachfrage nach Heizlüftern. (Felix Hörhager/dpa)

Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft warnt davor, aus Sorge vor einem Gasengpass im Winter auf strombetriebene Heizgeräte zu setzen.

Eine Sprecherin sagte den Zeitungen der „Funke Mediengruppe“, elektronische Heizgeräte wie Heizlüfter, Radiatoren und Konvektoren seien nicht dafür gemacht, eine Heizung zu ersetzen. Aufgrund des sehr hohen Strombedarfs könnten die Geräte den Verbrauch eines Haushalts sehr stark erhöhen. Das führe angesichts hoher Strompreise nicht nur zu hohen Kosten. Es könne auch die Stromnetze überlasten.

Die Bundesnetzagentur rät ebenfalls von der Nutzung elektronischer Heizgeräte ab. Ein Sprecher sagte, in der aktuellen Situation sei es angebracht, über Einsparungen beim Gasverbrauch nachzudenken, etwa durch eine Senkung der Raumtemperatur um wenige Grad.

Medienberichten zufolge gab es in Deutschland zuletzt vor dem Hintergrund der Diskussion um die Sicherheit der Gasversorgung eine verstärkte Nachfrage nach elektronischen Heizgeräten.

Quelle: Deutschlandfunk vom 31.07.2022

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Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Dann bricht eben da Stromnetzt zusammen wenn alle Heizlüfter anmachen. Daran denkt keiner? Wie Menschheit ist so doof.

Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
1 Jahr zuvor

…Ein Sprecher sagte, in der aktuellen Situation sei es angebracht, über Einsparungen beim Gasverbrauch nachzudenken, etwa durch eine Senkung der Raumtemperatur um wenige Grad…Die wird von selber sinken, wenn es draußen sehr kalt wird und man drinnen nicht genug heizen darf. Bei Heizöfchen ist es auch so, dass damit eine nicht sehr angenehme und auch nur kurzfristige Wärme erzeugt wird. Man müsste das Ding schon ununterbrochen laufen lassen. Das würde ich nicht riskieren.