Auch in der Schweiz: Die Angst vor „Volksaufständen“ wächst

24. August 2022

Auch in der Schweiz: Die Angst vor „Volksaufständen“ wächst

KULTUR & GESELLSCHAFT

Bern. Bundesaußenministerin Baerbock steht mit ihrer Sorge wegen „Volksaufständen“ im Herbst nicht allein. Ausgerechnet in der soliden Schweiz macht man sich ähnliche Sorgen. Der Ausblick auf einen kalten Winter voller Entbehrungen macht die Schweizerischen Sicherheitsorgane nervös.

Jan Flückiger, Generalsekretär der eidgenössischen Energiedirektorenkonferenz, warnt davor, daß „die innere Sicherheit dann zum Problem wird”, da die Berner Bundesregierung hier noch keinerlei Dringlichkeit erkannt habe. Fredy Fässler, Politiker des Kantons St.Gallen, stimmt dieser Warnung zu.

Im „Blick”, warnt der Polizist unumwunden davor, daß es zu Aufständen und Plünderungen kommen könnte, wenn die Schweiz im Winter von einer schweren Energiekrise heimgesucht würde. „Stellen Sie sich vor, Sie können kein Geld mehr am Geldautomaten abheben, Sie können im Laden nicht mehr mit der Karte bezahlen oder an der Tankstelle tanken. Die Heizung funktioniert nicht mehr. Es ist kalt. Die Straßen werden dunkel. Es ist denkbar, daß die Bevölkerung rebelliert oder daß es zu Plünderungen kommt”, sagt Fässler und empfiehlt dringend, daß die Behörden des Landes Maßnahmen ergreifen sollten, um sich auf solche Extremszenarien vorzubereiten.

Brisant: bei Übungen, die 2014 zur Vorbereitung auf ein Blackout-Szenario durchgeführt wurden, seien erhebliche Mängel festgestellt worden, darunter das Fehlen von Notstromaggregaten für die Polizei, Krankenhäuser und andere wichtige Infrastrukturen und Dienste, erinnert sich Fässler. Diese Mängel seien in den letzten Jahren behoben worden – die Sicherheitskräfte seien jetzt bewaffnet. Für diese Vorsichtsmaßnahme gebe es gute Gründe: „Ich will den Teufel nicht an die Wand malen, aber es hat sich auch bei Umweltkatastrophen gezeigt, daß gewisse Leute die Situation mißbraucht haben, um ungeschützte Objekte zu plündern. Das könnte auch der Fall sein, wenn das Netz abgeschaltet ist, zum Beispiel in Geschäften, in denen es etwas zu kaufen gibt.” (mü)

Quelle: zuerst.de vom 24.08.2022

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Echolot
Echolot
1 Jahr zuvor

natürlich wollen die einen blackout. aber nur lange genug um dem volk zu schaden ohne sich selbst dabei in gefahr zu bringen. vielleicht 2-3 tage?
dieser blackout wird dan genützt um reglemente und gesetze einzubringen die sonst nicht möglich währen. theoretisch könnte man auch einen krieg damit begründen oder einen regierungswechsel. worum es genau geht wird man erst monate später sehen.
klar ist nur das alte gesetz: wer die krise verursacht hat auch schon die lösung geplant…. und lässt sich dafür teuer belohnen.

Last edited 1 Jahr zuvor by Echolot
Det
Det
1 Jahr zuvor

Soll man es Schizophrenie nennen oder Machtgeil ?? Ich weiß es nicht, aber die Wirtschaftskarre bewusst an die Wand fahren und gleichzeitig Sorgen über die daraus entstehenden Konsequenzen äußern, passt irgendwie nicht zusammen.

Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
1 Jahr zuvor

…Es ist denkbar, daß die Bevölkerung rebelliert oder daß es zu Plünderungen kommt”, sagt Fässler… Denkbar oder doch eher unvermeidlich ?

Tankschiff
Tankschiff
1 Jahr zuvor

Knallt es? Ja, Mitte November / Anfang Dezember und im Januar brennt das Land.
Düstere Schwarzmalerei?

Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Hoffentlich kriegen die ganzen Vollpfosten in der Regierung was sie verdienen mit ihrer Sch….politik.

Tankschiff
Tankschiff
1 Jahr zuvor

Plünderungen, Stromklau Anschläge auf GRÜNE Parteibüros?
Kommt, werden wir sehen und wir sollten klug in Deckung bleiben, wenn uns Fremde zeigen, was sie von deutschen Gesetzen halten.
Kommst Du morgens zum Discounter und der ist schon leer…
Ja, da schwafelt ein alter Mann vom besten Nichtstaat, in dem er leben kann; wir nicht…
Die GRÜNEN mutieren zum Feind der braven Leute.
Der mitlesende verfassungslose Verfassungs- und Landschutz ist entsetzt…