05.12.2022
Frankfurt/Main: Zwei Hunde beobachten das Geschehen im Ausgabebereich in der Frankfurter Tiertafel.
Auch Tiertafeln haben mit sinkenden Spenden zu kämpfen. (Hannes P. Albert / dpa / Hannes P. Albert)
Tiertafeln in Deutschland verzeichnen eine vermehrte Nachfrage bei kostenlosen Futterausgaben.
Zugleich registrierten viele Einrichtungen sinkende Spenden, meldet die Deutsche Presse-Agentur. Die Tiertafel Kassel beispielsweise berichte von langen Schlangen, die sich an Ausgabetagen bildeten. Es gebe extrem viele Neuanmeldungen. Bereits im September hatten einige Organisatoren der kostenlosen Futterausgaben auf die Problematik hingewiesen. Von Jahr zu Jahr steige die Anzahl der Hilfesuchenden, hieß es unter anderem aus Brandenburg. Als Gründe werden auf die gestiegenen Preise im Zuge der Inflation hingewiesen.
Wer sich aus finanziellen Gründen kein oder nicht genug Futter für seine Haustiere leisten kann, findet Unterstützung bei sogenannten Tiertafeln. Auch bei medizinischen Problemen der Tiere gibt es meist Hilfe. Das Angebot ist angelehnt an die Tafeln in Deutschland, die Lebensmittel an bedürftige Menschen ausgeben.
Quelle: Deutschlandfunk vom 05.12.2022
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Hier wird auch einer noch schlechter als ein Hund auf der Straße behandelt!
Im Netz gefunden Auszug
Ballweg bleibt in Haft: „Rechtsstaatlichen Masken gefallen“ „Verweigerung,
rechtliches Gehör zu gewähren“
VERÖFFENTLICHT
AM 04. Dez 2022
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Kommentare
Es sind ungeheuerliche Vorwürfe, die Michael Ballwegs Anwälte erheben. Und ebenso ungeheuerlich ist, dass keines der großen Medien sie aufgreift – und offenbar auch kaum ein kleines. Der Gründer von „Querdenken“ muss auch nach einem zweiten Haftverkündungstermin diese Woche in Untersuchungshaft bleiben. Die Entscheidung fiel nach Angaben der Anwälte unter obskuren Umständen. Besonders bizarr: Während in
Deutschland etwa Kinderschänder und Frauenmörder trotz Urteil auf freien Fuß kommen, weil die Justiz nach eigenen Angaben zu wenig Ressourcen hat, reichen diese Ressourcen gleichzeitig für die Verfolgung von einem der bekanntesten Regierungskritiker aus. Und die Medien schweigen. Stellen Sie sich einmal vor, ähnliches würde in Polen oder Ungarn passieren – wir würden überall davon lesen. „Der neuerliche Haftverkündigungstermin wurde nötig, nachdem das Oberlandesgericht Stuttgart den bisherigen Haftbefehl wegen mutmaßlich vollendeten Betrugs aufgehoben hatte“, erklären die Anwälte. „Jetzt wird Michael Ballweg lediglich noch vorgeworfen, dass sich die Straftat als sogenannter ‚untauglicher Versuch‘ in seinem Kopf abgespielt haben soll.“ In dem neuen Haftverkündungstermin habe sich der Haftrichter am Amtsgericht Stuttgart – der gleiche, der Ballweg schon im Juni hinter Gitter schickte – geweigert, entlastende Beweismittel zuzulassen, kritisieren die Verteidiger Ballwegs: „So hat unter anderem der Hauptentlastungszeuge der Verteidigung rund fünf Stunden vor dem Gerichtssaal gestanden, ohne dass das Gericht ihn angehört hat. Ferner wurde die Anhörung von Michael Ballweg unvermittelt abgebrochen und weiteres rechtliches Gehör verwehrt. Dadurch konnten entscheidende Dokumente der Verteidigung nicht mehr vorgelegt werden.“Unglaubliche Vorwürfe! Rechtsanwalt Ralf Ludwig sagte nach dem Termin: „Nunmehr sind nach Auffassung der Verteidigung die rechtsstaatlichen Masken gefallen. Wegen dieser Verweigerung, rechtliches Gehör zu gewähren, wird Michael Ballweg weiterhin ohne Urteil seiner Freiheit beraubt.“
Kein rechtliches Gehör
„Einer der tragenden Grundsätze eines
Rechtsstaates ist es, einem Beschuldigten ein faires Verfahren zu garantieren“,
so die Anwälte. „Hierzu gehört ganz zentral die Gewährung des rechtlichen
Gehörs. Dieses soll in der Praxis bewirken, dass Beschuldigte selbst alle sie
entlastenden Tatsachen und Beweise vortragen dürfen, ohne hierbei vom Gericht
unterbrochen oder gar vollständig gehindert zu werden.“
„Genau dies in diesem Fall nicht beachtet worden. Es besteht offensichtlich ein Interesse, obwohl juristisch nicht mehr begründbar, Michael Ballweg in Haft zu lassen“, kritisiert Rechtsanwalt Ludwig. Die Verteidigung bereite nun weitere Schritte vor.
Im Netz gefunden Auszug Ende
Gedankenfragmente: Das gewohnt anerzogene Machtvakuum der Masse, hervorgegangen aus gewohnter Erziehung zur Gehorsamsbereitschaft und Entsprechung, mag nur allzu gern mit „gerechten Vorgesetzten“ besetzt werden.
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Das macht es auch so einfach, die „gerechten Vorgesetzten“ vor den Augen der „Unterwerfungsbereiten“ wegzusperren, wo anschließend das übliche Geheule einmal mehr angestimmt wird.
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Wenn es hieß: „Gemeinsam sind wir stark“, musste ich mir immer anhören, dass ich ja „nur“ alleine sei und man ja alleine ja sowieso nichts tun könne. Das ist jedoch auch nur ein anerzogener Glaubenssatz.
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Denn wenn der Einzelne ja „Nichts“ sein soll und dann viel von jenem „Nichts“ zusammenkommt, ist es auch weiterhin…Nichts.
Das ganze Desaster auf unserem Planeten wurde von sogenannten Menschen verursacht. Also für diese Spezies nicht mehr spenden, sondern nur noch für Tiere.
Ist ist nur bedingt richtig. Es sind die anerzogen-entwickelten Denk- und Verhaltensmuster sind. „Dann wird ein Schuh daraus“, wo es etwas zu ändern gilt, vorausgesetzt, man macht sich auf diesen Weg. Das kann man übrigens auch nicht einfach von anderen fordern, sondern hat stets bei sich selbst zu beginnen.
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Dazu gehört auch das übliche Gejammer und die ständigen Schuldzuweisungen zu unterlassen, die dazu beitragen, dass der Planet unter den Denk- und Verhaltensmustern und davon abgeleiteten Konventionen und Wertvorstellungen.
Ich werfe die ganzen Bettelbriefe die jetzt in der Weihnachtszeit ins Haus flattern sofort in die Mülltonne ohne gelesen.
Wenn ich spende will gebe ich hier vor Ort Bedürftigen etwas aber nicht für Gesindel in aller Welt.
Ganz vergessen: Es handelt sich hier um ein Symptom des Systems, während der Mensch lediglich dadurch darin gefangen ist, weil er nur nicht weiß, was das System ist.
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Bildlich gestaltet es sich in der Weise: Der Mensch bewegt sich in seinem Kopfknast, den Schlüssel in der einen und den Daumen der anderen Hand auf dem Schlüsselloch und schreit: „Lasst mich raus, ihr Verbrecher!“