Erdbeben der Stärke 7,1: Neuseeland warnt vor Tsunami

Ein Erdbeben der Stärke 7,1 hat den Nordosten Neuseelands erschüttert. Nun haben die Behörden des Landes eine Tsunami-Warnung herausgegeben und lassen einige Gebiete evakuieren.

Strand nahe Gisborne
AFP

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Ein Tsunami bedroht laut Neuseelands Behörden den Osten der Nordinsel. Das Ministerium für Zivilschutz und Notfallmanagement hat deshalb die Räumung von einigen Küstenregionen angeordnet. Zuvor hatte ein Beben der Stärke 7,1 den Nordosten erschüttert.

Das Beben habe sich in einer Tiefe von 19 Kilometern im Meer knapp 170 Kilometer nördlich von Gisborne ereignet. Vor allem die Einwohner der Stadt wurden aufgefordert, höherliegende Gebiete aufzusuchen. Über Schäden und Verletzte war zunächst nichts bekannt.

Das Pacific Tsunami Warning Center sprach im Gegensatz zu den neuseeländischen Behörden nicht von einem drohenden Tsunami und gab die Wellenhöhe mit 21 Zentimetern an. Die US-Erdbebenwarte sieht für die Pazifikküste Nord- und Südamerikas keine Gefahr.

Bereits am Donnerstag hatte ein Erdbeben der Stärke 5,7 tausende Einwohner der Nordinsel Neuseelands erschreckt. Die Behörden verzeichneten aber keine Schäden. Das Zentrum lag rund 100 Kilometer vor dem Ostküstenort Te Araroa im Meer. Die Erschütterungen waren gleichwohl bis in die 500 Kilometer entfernte Hauptstadt Wellington und die gleichweit entfernte größte Stadt Auckland zu spüren.

msc/dpa/Reuters

Quelle: Spiegel-online vom 01.09.2016

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