Russlands Präsident Wladimir Putin (Reuters)
Der russische Präsident Wladimir Putin hat ein Dekret unterzeichnet, das den Prozess der Erlangung der russischen Staatsbürgerschaft für ausländische Staatsangehörige, die inmitten des Ukraine-Krieges im Militär des Landes dienen, vereinfachen soll. Das Dekret gilt für ausländische Staatsbürger, die Verträge mit der russischen Armee für einen Zeitraum von einem Jahr abschließen.
Personen und ihre Familienangehörigen, die in der Armee dienen, können die russische Staatsbürgerschaft beantragen, ohne eine Aufenthaltserlaubnis beantragen zu müssen. Dies folgt auf die Gesetzgebung in Russland, die vorsah, dass Antragsteller mindestens sechs Monate lang an den Feindseligkeiten in der Ukraine beteiligt sein mussten.
Der Schritt erfolgt im Vorfeld der mit Spannung erwarteten Gegenoffensive der Ukraine. Der russische Präsident hat eine Reihe von Dekreten unterzeichnet, die darauf abzielen, seine Truppenstärke angesichts der Verluste zu erhöhen. Im vergangenen Jahr verabschiedete das russische Parlament ein Gesetz, das die Altersobergrenze für den Vertragsdienst in der Armee aufhob.
Im August 2022 unterzeichnete Wladimir Putin ein Dekret zur Aufstockung seiner Armee und kürzlich ein weiteres, um die Altersobergrenze für Mitglieder der russischen Nationalgarde aufzuheben, die in Teilen der Ukraine dienen, die unter der Kontrolle der Moskauer Streitkräfte stehen.
Die Regionen Donezk und Luhansk, Cherson und Saporischschja wurden 2022 nach Referenden, die von der Ukraine und dem Westen als „Schein“ angeprangert wurden, von Russland annektiert.
Quelle: hindustantimes.com (Indien) vom 16.05.2023
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Wer kämpft denn freiwillig in so einem Krieg? Der muss gehirnamputiert sein.