Für bis zu 400 Asylsuchende – Ibis-Hotel in Dortmund soll Flüchtlingsheim werden

In diesem Dortmunder Hotel sollen 400 Flüchtlinge untergebracht werden

In diesem Dortmunder Hotel sollen 400 Flüchtlinge untergebracht werden

Foto: Stephan Schuetze
Von: MARTIN BAUMEISTER

Dortmund (NRW) – Das wochenlange Rätselraten ist vorbei. Eine vom Land NRW angekündigte neue große Flüchtlingsunterkunft soll in einem Ibis-Hotel im Dortmunder Ortsteil Oespel entstehen.

Das 3-Sterne-Haus „Ibis Dortmund West“ nahe dem Indupark verfügt über 109 Zimmer. Geplant ist jedoch die Unterbringung von bis 400 Personen. Nutzungszeitraum: zunächst fünf Jahre.

► Laut der Stadt Dortmund will das Land ab dem 1. November mit den Vorbereitungen beginnen, zu Jahresbeginn 2024 sollen die ersten Asylsuchenden einziehen. Sie erhalten keine Sozialleistungen, Schul- oder Kita-Besuche in Dortmund sind nicht vorgesehen.

Nahrung, Kleidung, Taschengeld

Das Land wird alle Kosten für die Unterbringung übernehmen. Wie die Bezirksregierung Arnsberg mitteilt, würden die Flüchtlinge mit regelmäßigen Mahlzeiten, Kleidung durch eine Kleiderkammer und einem festen Taschengeld versorgt. Für die medizinische Grundversorgung stehe eine Sanitätsstation zur Verfügung.

Vorort-Standort: Ab Januar sollen die Asylsuchenden einziehen

Vorort-Standort: Ab Januar sollen die Asylsuchenden einziehen

Foto: Stephan Schuetze

Ein Betreuungsdienstleister soll für eine „Tagesstruktur und Beschäftigungsmöglichkeiten“ (auch für Kinder) sorgen. Darüber hinaus seien gemeinnützige Tätigkeiten gegen geringes Entgelt, Sportangebote und ab Frühjahr 2025 z.B. auch ein schulnahes Bildungsangebot und Integrationskurse geplant.

„Ein Stück aus dem Tollhaus“

Kritik übte Dortmunds Oberbürgermeister Thomas Westphal (SPD) an der Informations-Politik der Landesregierung, denn die Stadt war von der endgültigen Standort-Entscheidung für das Ibis-Hotel überrascht worden.

Dortmunds OB Thomas Westphal übt Kritik an der Informations-Politik der NRW-Landerregierung

Dortmunds OB Thomas Westphal übt Kritik an der Informations-Politik der NRW-Landesregierung

Foto: Stefano Laura

Westphal: „Die Bezirksregierung hat uns mitgeteilt, dass es noch keine abschließende Meldung der Landesregierung dazu gibt, ob der Standort realisiert wird. Dass dann eine Referentin der Ministerin die Standort-Entscheidung öffentlich in einem Ausschuss ausplaudert, ist ein Stück aus dem Tollhaus.“

Quelle: Bild-online vom 24.10.2023

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Ulrike
Ulrike
6 Monate zuvor

Was sind in NRW nur für Deppen an der Macht. Jetzt darf das GEsindel schon in Hotels einziehen. Man fasst es nicht wie blöd Deutschland ist.
Schiebt alle wieder ab. Keiner braucht die.

birgit
birgit
6 Monate zuvor

Na hoffentlich haben DIE genügend Hotelpersonal zum Arsch abwischen eingestellt. Den wertvoller als Gold soll es doch gut gehen.

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