Ulrike Guerot erklärt den Begriff Faschismus

Der Begriff Faschismus ist von italienisch fascio abgeleitet, was „Bund“ bedeutet.
Gewissermaßen ist der Begriff inhaltsleer und wird dem Wesen nach erst als politisch verwendeter Ausdruck im Unterschied zu anderen-Ismen (Ismus), wie Konservatismus, Liberalismus oder Sozialismus, verwendet.
Neu aufgekommen ist der Begriff unter Mussolini, als kompensatorischen Kult um Einheit, Stärke und Reinheit.“ Hinzu kommen eine „Massenpartei entschlossener militanter Nationalisten“, die mit traditionellen Eliten zusammenarbeitet und demokratische Freiheiten abschafft. Innere Säuberung und äußere Expansion sollen „mit einer als erlösend verklärten Gewalt erreicht werden“.
Wie man unschwer erkennen kann, kommt der Begriff Faschismus seiner ursprünglichen Wortherkunft nach aus einem anderen Sprachgebrauch hervor, als er heutzutage verwendet wird.
Eine davon beschreibt den Faschismus als „Form des politischen Verhaltens“. Dies sei gekennzeichnet „durch eine obsessive Beschäftigung mit dem Niedergang, der Demütigung oder der Opferrolle einer Gemeinschaft sowie durch einen kompensatorischen Kult um Einheit, Stärke und Reinheit.“ Hinzu kommen eine „Massenpartei entschlossener militanter Nationalisten“, die mit traditionellen Eliten zusammenarbeitet und demokratische Freiheiten abschafft. Innere Säuberung und äußere Expansion sollen „mit einer als erlösend verklärten Gewalt erreicht werden“.
Wer in die Vita von Professor Ulrike Guerot schaut, wird feststellen, dass entgegen dem nationalen Interesse der Szenegläubigen diese Dame die Bildung eines demokratischen Europa ohne Nationalstaaten vertritt mit offenen Grenzen und der legitimen Einwanderung aller Menschen außerhalb Europas.
Gehen wir zurück auf ihre Aussagen bezüglich der Definition zu Faschismus:
Ich würde alle reaktionären Kräfte ausschließen, nennen wir es auch gerne Gemeinschaft, die der Demokratie schaden wollen. Faschismus ist eine gleichgeschaltete Ideologie, in der der freie Wille des Bürgers nichts mehr zählt.