Großeinsatz in Plattenbauviertel – Terroralarm in Chemnitz – IS-Fachkraft aus Syrien gesucht – Aktuelles Phantombild

Aktualisiert: 08.10.2016, 15:40 Uhr

In der sächsischen Stadt Chemnitz läuft seit Samstagmorgen wegen eines möglichen Sprengstoffanschlags ein Großeinsatz der Polizei. Eine Wohnung in einem Plattenbauviertel wurde gestürmt, das Viertel ist abgesperrt.
08.10.2016
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© DPA


In einem Chemnitzer Plattenbauviertel läuft ein Großeinsatz der Polizei.
Wegen eines möglichen Sprengstoffanschlags läuft seit Samstagmorgen ein Großeinsatz der Polizei in einem Chemnitzer Plattenbauviertel. „Es besteht der Verdacht der Vorbereitung eines Sprengstoffanschlags“, sagte eine Sprecherin des Landeskriminalamtes in Dresden. Bereits am Abend zuvor habe man einen Hinweis vom Verfassungsschutz erhalten, dass es zu einer ernsthaften Gefährdung kommen könnte, sagte ein Sprecher des Landeskriminalamtes Sachsen.

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Ein Haus im Fritz-Heckert-Wohngebiet wurde evakuiert, eine Wohnung von Einsatzkräften gestürmt. Dabei wurde ein gesuchter Verdächtiger offensichtlich nicht gefasst. „Eine relevante Person konnte nicht angetroffen werden“, hieß es.

Die Hintergründe des Großalarms sind derzeit unklar. Bei dem Einsatz der Polizei habe es eine Explosion gegeben, die aber durch die „Zugriffsmaßnahmen“ der SEK-Kräfte ausgelöst worden sei, hieß es aus Polizeikreisen gegenüber FAZ.NET.

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In welche Richtungen die Ermittlungen zur Vorbereitung eines möglichen Sprengstoffanschlags gingen, ließ die Polizei offen. Vor der Einheitsfeier am 3. Oktober in Dresden hatten unbekannte Täter zwei Sprengstoffanschläge auf eine Moschee und ein Kongresszentrum in der sächsischen Hauptstadt verübt.

Ein Sprecher des Landeskriminalamtes sagte dem MDR, die Polizei sei seit der Nacht im Einsatz. Sie habe Hinweise erhalten, dass es Planungen für einen Sprengstoffanschlag gab. Der Sprecher widersprach Meldungen, wonach eine Person mit Spengstoffgürtel angeschossen worden sei. Das könne er ausschließen.

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Die Polizei sprach zuvor auf Twitter von einer „statischen Gefährdungslage“ und bat, das Gebiet zu meiden. Neugierde helfe in diesem Fall niemandem.

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Fahndungsfoto eines Mannes.

Die Polizei Sachsen sucht einem gebürtigen Syrer. Er steht im Verdacht, einen Sprengstoffanschlag vorbereitet zu haben. Der Mann soll mit schwarzem Kapuzenshirt und auffälligem Aufdruck unterwegs sein. Hinweise zu seinem Aufenthaltsort werden unter Tel. 0351/855 4114 erbeten.

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Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung und MDR vom 08.10.2016 (Überschrift ergänzt staseve)

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Dr.med Wilhelm Neumayr
Dr.med Wilhelm Neumayr
7 Jahre zuvor

Wie ich von Einheimischen gehört habe, suchen auch Frauen aus Peißenberg und Garmisch einen Syrer, nicht nur die Polizei.

Birgit
7 Jahre zuvor

Und wie ich gehört habe ist Mitteldeutschland nach wie vor Besatzungszone der jetzigen Föderation, welche die Nachfolge der UDSSR angetreten hat.

Demzufolge ist die Zivilbevölkerung von der russischen Föderation zu schützen. Denn auf die Firma Bundesrepublik, welche die ganze Scheiße eingebrockt hat, können wir uns nicht verlassen.

Da sich hier IS-Terroristen als Flüchtlinge eingenistet haben, sind diese Personen alle umgehend aus unserem Territorium zu entfernen.

Entsprechender Antrag an die Hohe Hand ist gestellt.