Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 25.02.2024 (Textausgabe)

Nachrichten Hamburg - hamburg.de

Immobilien-Experten: Wohnungsneubau in Deutschland praktisch nicht mehr möglich

Berlin. Der deutsche Wohnungsbau steckt in einer tiefen Krise. Eigentlich wollte die „Ampel“-Regierung jährlich 400.000 neue Wohnungen bauen, aber dieses Ziel ist längst in unerreichbare Ferne gerückt. Eine aktuelle Studie des Forschungsnetzwerks „Euroconstruct“, dem unter anderem das Münchner Ifo-Institut angehört, kommt zu einem vernichtenden Befund.

Er kommt einer unverhohlenen Bankrotterklärung der Regierungspolitik gleich. Denn: laut der Untersuchung könnte die Zahl der Wohnungsneubauten in Deutschland bis 2026 um 35 Prozent im Vergleich zum vergangenen Jahr zurückgehen. Damit schneidet Deutschland im europäischen Vergleich geradezu katastrophal ab. Demnach dürften 2026 in Deutschland nur noch 175.000 Wohnungseinheiten (statt der ursprünglich geplanten 400.000 pro Jahr) fertiggestellt werden – das wären noch einmal 95.000 weniger als 2023.

Nur in Schweden geht die Zahl fertiggestellter Wohnungen in den kommenden Jahren noch stärker zurück als in Deutschland.

Der Befund der Experten ist rundum desaströs. „Vor allem wegen der stark gestiegenen Bau- und Finanzierungskosten ist der Wohnungsneubau in Deutschland oftmals nicht mehr möglich. Die Politik hat die Rahmenbedingungen bislang nicht entscheidend verbessert“, kritisierte Ifo-Bauexperte Ludwig Dorffmeister. Der Rückgang der Genehmigungszahlen für Bauten verheiße für die kommenden Jahre nichts Gutes.

Einem Frühjahrsgutachten der „Immobilienweisen“ zufolge könnten in Deutschland bis 2027 rund 830.000 Wohnungen fehlen. „Bauen ist heute faktisch unmöglich“, sagte der Präsident des Zentralen Immobilien-Ausschusses, Andreas Mattern. „Wer heute baut, geht bankrott.“ (rk)

Quelle: zuerst.de

Amsterdam: 326 Klima-Chaoten nach Blockade von Autobahn festgenommen

Trotz Verbot: Mehr als 300 Klima-Chaoten setzten sich einfach auf die Autobahn.

Die niederländische Polizei hat eine Autobahnblockade von Klimaschützern in Amsterdam beendet. Insgesamt 326 Demonstranten seien vorläufig festgenommen worden, teilte die Polizei am Samstag über die Plattform X, vormals Twitter, mit.

Nach Feststellung der Personalien seien sie wieder freigelassen worden. Rund 40 selbsternannte Klimaschützer waren von der Straße weggetragen worden, teilte die Polizei mit. Sie seien anschließend mit Bussen weggebracht worden. Der Einsatz sei friedlich verlaufen, teilte die Polizei mit.

Die Klima-Chaoten der umstrittenen Organisation „Extinction Rebellion“ hatten am Nachmittag für kurze Zeit die Ringautobahn A10 um die Hauptstadt blockiert. Sie wollen damit gegen Finanzierung von fossilen Energien demonstrieren. Die Demonstration war zuvor untersagt worden. Die Polizei sprach von einer lebensgefährlichen Aktion, sowohl für die Demonstranten als auch Verkehrsteilnehmer.

Bei ähnlichen Blockaden in den vergangenen Monaten in Den Haag und Amsterdam hatte die Polizei Wasserwerfer eingesetzt. Hunderte von Menschen waren dabei vorläufig festgenommen worden.

Quelle: nius.de

„FEMINISTISCHE ENTWICKLUNGSPOLITIK“
Bundesregierung: 93 Prozent der deutschen Entwicklungsgelder für Gender-Gerechtigkeit
Im Namen der „feministische Entwicklungspolitik“ sollen künftig 93 Prozent der deutschen Entwicklungshilfeprojekte zur Herstellung von Gender-Gerechtigkeit in der ganzen Welt dienen. Das entspricht einer Steigerung von über 30 Prozent und Milliarden an Steuergeldern.

„Feministische Entwicklungspolitik“ ist für unsere Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze eine „Frage von Gerechtigkeit“ und „ein Gebot der Vernunft“. Deshalb will die Frau, die die Finanzierung von Radwegen in Peru im Namen des Klimaschutzes zur „Menschheitsaufgabe“ erklärte, die Zahl der gender-gerechten Entwicklungshilfe-Projekte erhöhen. Bis 2025 sollen 93 Prozent aller von Deutschland finanzierten Projekte der Gleichstellung von Frauen, Mädchen und LGBTQ-Personen dienen – und das bedeutet laut Schulze: „das Ende für Projekte, die nicht darauf einzahlen“.

Die Bundesentwicklungsministerin äußerte sich zu diesem Vorhaben umfangreich in ihrem BMZ-Podcast „Entwicklungssache“ – also in dem Eigenwerbeprojekt, das den deutschen Steuerzahler nach Informationen von Apollo News bis heute fast 100.000 Euro gekostet hat (Lesen Sie hier mehr). In Folge neun des Podcasts, welche den schönen Namen „Mehr Feminismus wagen“ trägt, spricht Svenja Schulze mit der „Autorin, Aktivistin und Gründerin des Center for Intersectional Justice“, Emilia Roig. Über „Racial Justice, Disability Justice und Gender Justice“ sowie koloniale Machtstrukturen, den „White-Old-Man“ und sein Äquivalent die „White-Old-Women“.

Ich will, dass wir uns was vornehmen.“
Für Frau Schulze ist es „ganz entscheidend wichtig“, dass wir all diese Dinge im Rahmen der deutschen Entwicklungshilfe berücksichtigen – aber auch in Deutschland, denn auch bei uns „sind Frauen noch nicht überall gleichgestellt.“ Wobei unsere Bundesministerin dann auch gleich die doppelte Diskriminierung von Frauen mit Migrationshintergrund hervorhebt und die Black-Lives-Matter-Bewegung glorifiziert. Die habe nämlich auf die besondere Situation von Frauen aufmerksam gemacht und es sei „enorm wichtig deutlich zu machen, dass es verschiedene Arten von Diskriminierung gibt, um die richtigen Maßnahmen dagegen ergreifen zu können.“

Unsere Bundesentwicklungsministerin „will, dass wir uns was vornehmen.“ Und zwar, dass bis zum Jahr 2025 „93 Prozent der Projekte“ der deutschen Entwicklungshilfe „das Thema Gleichberechtigung der Geschlechter adressieren.“ Da wir heute „ungefähr bei 60 Prozent“ liegen, würde das eine Steigerung der Ausgaben für Gender-Gerechtigkeit um über 30 Prozent bedeuten. Und, das sagt Frau Schulze in ihrem Podcast ganz deutlich, „das bedeutet auch das Ende für Projekte, die nicht darauf einzahlen“.

„Die zentrale Menschheitsaufgabe“
Das wird wohl bedeuten, dass wir Entwicklungsländern in Zukunft nicht mehr beim Aufbau von Infrastruktur oder der Bekämpfung von Korruption helfen – also bei Maßnahmen, die zumindest einen kleinen Teil dazu beitragen könnten, Fluchtursachen in den Herkunftsländern und damit auch illegale Einwanderung zu bekämpfen. Stattdessen, dieses Beispiel nannte Außenministerin Annalena Baerbock bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Svenja Schulze im März 2023, wird der deutsche Steuerzahler künftig wohl den Bau von gendersensiblen Toiletten in Ländern wie Nigeria finanzieren.

Und die restlichen sieben Prozent von den Milliarden, die wir jedes Jahr für Entwicklungshilfe-Projekte ausgeben, werden dann wahrscheinlich dem Kampf gegen den Klimawandel zugutekommen – immerhin ist der laut Schulze „die zentrale Menschheitsaufgabe, die wir im 21. Jahrhundert haben“. Misst man diesen Anteil an den öffentlichen Mitteln für Entwicklungsleistungen die laut des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) für das Jahr 2022 ausgegeben wurden (insgesamt 33,89 Milliarden Euro), wäre man bei 2,37 Milliarden für Solaranlagen oder Fahrradwege in Peru und der Welt. Für Gendertoiletten und sonstige „Geschlechter-Gerechtigkeits“-Projekt würden wir demnach künftig um die 31,57 Milliarden Euro ausgeben.

Quelle: Apollo News

Milliardenvermögen
Das ist jetzt der reichste Deutsche – sogar Lidl-Gründer abgehängt
Deutschland hat einen neuen reichsten Menschen. Der Logistikunternehmer Klaus-Michael Kühne hat Lidl-Gründer Dieter Schwarz abgehängt und ist einige Stufen auf der Forbes-Live-Rangliste der weltweit reichsten Menschen nach oben geklettert.
Strahinja BucanStrahinja Bućan

Geschätzt 42,6 Milliarden US-Dollar hat der neue reichste Deutsche auf dem Konto – und hat damit den bisherigen Spitzenreiter Dieter Schwarz klar überholt. Die Rede ist vom Logistikunternehmer Klaus-Michael Kühne – er führt derzeit die Forbes-Live-Rangliste der vermögendsten Bundesbürger an. Darüber berichtete das Online-Portal der Welt am Freitag (23. Februar 2024).

Im internationalen Vergleich steht der 86-jährige Hamburger laut Welt-Recherche auf Platz 28. Als reichster Deutscher hat der Unternehmer und Mäzen den Lidl-Gründer Dieter Schwarz überholt, dessen Vermögen von der Forbes auf derzeit 39,3 Milliarden US-Dollar geschätzt wird. Im vergangenen Jahr lag der Einzelhandels-Magnat Schwarz noch bei 42,9 Milliarden Dollar.

Machte Familienbetrieb zu internationalem Konzern – Logistikunternehmer ist reichster Deutscher
Weitere Spitzenpositionen haben unter anderem Reinhold Würth und Familie (33,7 Milliarden US-Dollar), Stefan Quandt (BMW, 25,9 Milliarden) und Susanne Klatten (BMW, 24,7 Milliarden). International führen die Liste derzeit der französische Mode-Unternehmer Bernard Arnault samt Familie (230, Milliarden Dollar), der südafrikanisch-amerikanische Tech-Pionier Elon Musk (207,5 Milliarden Dollar) und Amazon-Gründer Jeff Bezos (195,6 Milliarden Dollar) die Liste an.

Klaus-Michael Kühne machte aus dem kleinen Familienbetrieb Kühne&Nagel einen internationalen Transport-Giganten. Mittlerweile hält der Wahl-Schweizer mit seinem Unternehmen auch Anteile an Hapag-Lloyd und der Lufthansa.

Außerhalb der Geschäftswelt ist 86-Jährige als Investor beim HSV und Sportmäzen unterwegs. Wie Welt berichtet, prüft er derzeit eine Beteiligung am Elbtower-Projekt, das durch die Signa-Pleite in Schieflage geraten ist.

Quelle: infranken.de

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Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 24.02.2024

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Ulrike
Ulrike
2 Monate zuvor

Für wen bauen wir hier eigentlich Wohnungen? Hier nur für Gesindel aus aller Welt das uns einen Scheissdreck angeht.
Dafür werden unsere schönen Landschaften zugebaut. Deutsche kriegen keine Wohnung weil alle freien Wohnungen das Amt belegt mit Flüchtlingsgesindel und jeden Preis bezahlt. So sieht es z.B. aus.
Wie lange lassen sich das die Deutschen noch gefallen ?