Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 05.07.2024 (Textausgabe)

Unsichere Lage in Deutschland: US-Europakommando ruft zweithöchste Warnstufe aus

Ramstein. Deutschland wird seinen Ruf als immer unsichereres Land nicht mehr los. Am Sonntag wurden mehrere US-Stützpunkte in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt. US-Medien zufolge gab das Hauptquartier des US-Europakommandos in Stuttgart (USEUCOM) eine gemeinschaftsweite Warnung heraus. Der Alarmzustand sei auf den zweithöchsten Level „Charlie“ angehoben worden. Die Anweisungen sollen an mehrere Stützpunkte in Deutschland und Italien gesendet worden sein, darunter die „Ramstein Air Base“ bei Kaiserslautern.

„Die Bedrohungsstufe Charlie gilt, wenn ein Vorfall eintritt oder nachrichtendienstliche Erkenntnisse vorliegen, die darauf hinweisen, daß eine terroristische Aktion oder ein Anschlag auf Personal oder Einrichtungen wahrscheinlich ist“, heißt es auf der Website der US-Armee. Die Militärbasis Ramstein rief in den sozialen Medien zur Wachsamkeit auf. Ein in Europa stationierter US-Beamter erklärte gegenüber CNN, daß man dieses Bedrohungsniveau „seit mindestens zehn Jahren“ nicht gesehen habe. In der Regel bedeute das Ausrufen dieser Stufe, daß das Militär eine „aktiv-zuverlässige Bedrohung“ erhalten habe.

Präziser wollte sich das US-Militär nicht äußern. Auch der Auslöser für die verschärfte Sicherheitslage an US-Militärstützpunkten ist unklar. Schon seit Monaten werden in den USA aber Reisewarnungen für Deutschland ausgegeben – bei täglich zwischen fünf und zehn Messerattacken im öffentlichen Raum und tausenden islamistischen Gefährdern, die sich in Deutschland aufhalten, ist das nachvollziehbar. (he)

Quelle: zuerst.de

„Deutschlandtrend“ – Immer mehr Deutsche haben in der Öffentlichkeit Angst

Die Deutschen fühlen sich auf Plätzen, Straßen und Parks zunehmend unsicher. Laut Umfrage haben vor allem Frauen Angst. Fast alle Grünen-Wähler fühlen sich dagegen sicher.

BERLIN. Das Sicherheitsgefühl der Deutschen hat im Vergleich zu 2017 stark nachgelassen. Das ergibt der neue „Deutschlandtrend“, eine Umfrage von Infratest dimap für die ARD-„Tagesthemen“ und die Welt. Demnach fühlen sich 40 Prozent der Bevölkerung „eher“ (31 Prozent) oder „sehr“ (neun Prozent) unsicher, wenn sie auf Plätzen, Straßen und Parks sowie mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind.

Eine Mehrheit der Einwohner fühlt sich im öffentlichen Raum allerdings immer noch sicher. So gaben 13 Prozent an, sich „sehr“ und 43 Prozent sich „eher“ sicher zu fühlen, wenn sie ihre Wohnungen verlassen.

Allerdings sagten im Januar 2017 noch 75 Prozent der Bevölkerung, sie hielten sich im öffentlichen Raum für „eher“ oder „sehr“ sicher. 23 Prozent hatten bereits vor siebeneinhalb Jahren Angst. Damals, etwas mehr als ein Jahr nach Beginn der großen Flüchtlingswelle, waren Gewaltverbrechen von Migranten kaum thematisiert oder als „Einzelfälle“ abgetan worden. Das hat sich zuletzt nach den tödlichen Attacken von Mannheim (und vor allem dem Video der Tat) sowie von Bad Oeynhausen geändert.

Grünen-Wähler haben zu 92 Prozent keine Angst
Auffällig: Die Grünen-Wähler fühlen sich mit Abstand am sichersten: 92 Prozent von ihnen bestätigen das. Unter SPD- und FDP-Anhängern sind es 80 bzw. 70 Prozent. Heißt: Die Unterstützer der Ampel-Parteien, die noch 32 Prozent der Bevölkerung stellen, ziehen das Ergebnis nach oben.

Auch bei den Wählern von CDU/CSU (56 Prozent) und BSW (54 Prozent) gibt es eine Mehrheit, die keine Angst vor Anschlägen, Überfällen oder Messerattacken hat. Die einzigen, die sich mehrheitlich unsicher im öffentlichen Raum fühlen, sind die AfD-Anhänger: 78 Prozent äußern das. Nur 20 Prozent fühlen sich sicher.

Union und AfD liegen bei Sicherheit vorn
Unter allen Wählerschichten fühlen sich deutlich mehr Frauen unsicher als Männer (43 zu 36 Prozent). Für am sichersten halten sich vor allem Bürger, die älter als 65 Jahre sind (68 Prozent). Die Altersgruppe der 35- bis 49jährigen hat am meisten Angst in der Öffentlichkeit (47 Prozent).

Die Demoskopen haben auch gefragt, welcher Partei sie am ehesten zutrauen, die innere Sicherheit zu verbessern. CDU/CSU liegen hier mit 37 Prozent vor der AfD mit 16 Prozent. Erst mit elf Prozent folgt die SPD auf Platz drei. BSW (drei Prozent), Grüne und Linke (jeweils zwei Prozent) sowie der FDP (ein Prozent) sprechen die Befragten in dieser Frage fast keinerlei Kompetenz zu. (fh)

Quelle: Junge Freiheit

Rumänin (23) außer Lebensgefahr – Rumänischer Messerstecher (31) in U-Haft

Magdeburg – Nach der Messerattacke vor einem Plattenbau in Magdeburg sitzt der mutmaßliche Täter nun in U-Haft.
Auf der Hermann-Hesse-Straße im Magdeburger Stadtteil Reform wurde am Montagvormittag mehrmals mit einem Messer auf eine Frau (23) eingestochen. Das Opfer schwebte in Lebensgefahr, laut Polizei ist ihr Zustand jedoch inzwischen stabil. Sie ist weiterhin im Krankenhaus.

Ermittlungen wegen versuchten Totschlags

Bei dem Messerstecher soll es sich um einen Mann (31) handeln. Beamte nahmen ihn noch am Tatort vor einem mehrgeschossigen Plattenbau fest. Seit Dienstag befindet er sich wegen des Verdachts des versuchten Totschlags in U-Haft.
„Aktuell gibt es Hinweise darauf, dass der Beschuldigte und die Geschädigte sich kannten. Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat dauern an“, so eine Polizeisprecherin am Montag. Opfer und Täter sind Rumänen, die in Magdeburg leben.

Quelle: Bild-online

„Ich finde, das merken sie kaum“ – Landwirtschaftsminister Özdemir will Fleisch teurer machen

Gold, Diamanten, Rostbratwürste – geht es nach Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne), wird das Luxussegment bald in eine unverhoffte Richtung erweitert. Denn der Politiker will Fleisch trotz andauernder Preiskaskade noch weiter verteuern.

BERLIN. Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) hat eine Anhebung der Mehrwertsteuer bei Fleischprodukten ins Spiel gebracht. „Wenn wir das Geld gezielt nehmen für den Umbau der Ställe, könnte es dazu beitragen, daß der Wunsch der überwiegenden Mehrheit der Verbraucher sich erfüllt, daß die Tiere besser gehalten werden“, erläuterte der Politiker seine Idee am Donnerstag im Welt-Format „Politikergrillen mit Jan Philipp Burgard“.

Mit diesem Schritt werde all jenen Bauern geholfen, die diese Modernisierung aus eigener Tasche bezahlen müßten. Konkret bezeichnete er eine Anhebung des Mehrwertsteuersatzes bei Fleischprodukten auf neun oder zehn Prozent als denkbar. Derzeit liegt dieser bei sieben Prozent. „Ich finde, das merken sie kaum“, beschwichtigte der Politiker die Angst vor steigenden Preisen. Der gebürtige Schwabe ist Vegetarier.

Auch „Zukunftskommission Landwirtschaft“ will an Steuerschraube drehen
Im April erst hatte auch die 2020 von der damaligen Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) eingesetzte „Zukunftskommission Landwirtschaft“ in ihrem Abschlußbericht für eine schrittweise Anhebung des Mehrwertsteuersatzes auf Fleischprodukte plädiert. „Auf die Bürger kommen mit alledem höhere Kosten in Form von höheren Steuern und langfristig ansteigenden Produktpreisen zu“, prognostizierten die Sachverständigen aus Landwirtschaft, Agrarökonomie und Ökologie in ihrem Papier unter dem Titel „Zukunft Landwirtschaft“.

Diesen Mehrkosten stünden mittel- bis langfristig allerdings vermiedene Gesundheits- und Umweltkosten aufgrund der empfohlenen Maßnahmen zur Transformation der Ernährung gegenüber.

Fleischpreise ziehen seit 2020 stetig an
Die Vorschläge des Landwirtschaftsministers fallen in eine seit 2020 stetig weiter anwachsende Preiskaskade im Fleischsegment. Dort sind die Preise im Zeitraum von Januar 2020 bis Mai 2024 laut dem Statistischen Bundesamt (Destatis) kontinuierlich gestiegen. Besonders auffällig ist der deutliche Sprung im Jahr 2022, als der Destatis-Verbraucherpreisindex von 104,7 im Dezember 2021 auf 114,3 im Januar 2022 anstieg.

Dieser Trend setzte sich auch 2023 und 2024 fort, wobei der Index bis Mai 2024 auf 130,5 kletterte. Einerseits steigen die Verbraucherpreise im Fleischsortiment wegen teurer Futtermittel und hoher Energiepreise immer weiter an, andererseits wegen der derzeit herrschenden Inflation. (fw)

Quelle: Junge Freiheit

Russische Panzereinheit zerstört getarnten gegnerischen Stützpunkt

Besatzungen von T-80BVM-Panzern der 1. Panzergrenadierarmee des Truppenverbandes West zerstörten einen getarnten Stützpunkt der ukrainischen Armee und eliminierten dabei gegnerische Soldaten, teilt das russische Verteidigungsministerium mit.

Es wird präzisiert, dass die Panzereinheiten an der Front im Einsatz sind und dabei die motorisierten Infanterieeinheiten der russischen Streitkräfte unterstützen, indem sie Artillerie, gepanzerte Kampffahrzeuge, Beobachtungsposten und Munitionsdepots zerstören.

Quelle: Nachrichtenagentur ADN

Russische Truppen zerstören Treibstoff- und Munitionslager im Gebiet Cherson

Russische Truppen haben ein Artilleriegeschütz und ein Munitionslager der ukrainischen Streitkräfte im Gebiet Cherson zerstört. Dies berichten Partisanen der Organisation „Russisches Cherson“ auf Telegram.

„Nach unseren Koordinaten wurden Drohnen-Kontrollgruppen der ukrainischen Streitkräfte, ein Artilleriegeschütz, eine elektronische Kriegsführungsstation, ein Treibstofflager in Blagoweschtschenskoje sowie ein Munitionslager im Bereich des Flughafens und militärische Vorräte in Antonowka zerstört.“

Die Partisanen fügten hinzu, dass sie auch planten, die Standorte von Kontrollpunkten und Führungspersonal zu ermitteln, um sie anschließend zu zerstören.

Quelle: Nachrichtenagentur ADN

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Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 05.07.2024

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