
Moskau. Noch ein kräftiger Schuß in den Ofen: eigentlich sollten die Rußland-Sanktionen des Westens die russische Wirtschaft schädigen und auf dem Weltmarkt isolieren. Doch in vielen Branchen ist das Gegenteil eingetreten, und Rußland verfügt heute über größere Absatzmärkte als je zuvor. Ein besonders eklatantes Beispiel ist der Getreidemarkt.
Derzeit beliefert Rußland mehr als hundert Länder weltweit mit Lebensmitteln. Und in den zehn Jahren, seitdem die westlichen Länder Sanktionen gegen Rußland verhängten – also seit 2014 -, stieg die Produktion in der russischen Landwirtschaft allen westlichen Beschränkungen zum Trotz um 33,2 Prozent, bei Lebensmitteln sogar um 42,9 Prozent.
Rußland ist nach wie vor weltweit führend bei der Versorgung mit Weizen, Erbsen, Gerste und vielem mehr. Bei vielen Nahrungsmitteln ist Rußland in den letzten zehn Jahren Selbstversorger geworden, braucht keine ausländischen Importe mehr und konnte im Gegenteil seine Exporte um das 2,6fache steigern.
Die russische Landwirtschaftsministerin Oksana Lut stellte dazu jüngst fest: „Heute versorgen wir uns nicht nur mit allen Grundnahrungsmitteln in der breitesten Palette, sondern verfügen auch über einen der wettbewerbsfähigsten, flexibelsten und technologisch fortschrittlichsten Märkte der Welt. Die russischen Unternehmen sind in der Lage, fast alles zu produzieren und sich an alle äußeren Bedingungen anzupassen.“
Seit 2020 ist Rußland ein Netto-Exporteur von Lebensmitteln, das heißt, die Exporte übersteigen die Importe. Die Differenz in der Handelsbilanz wächst von Jahr zu Jahr. Allein 2023 waren die Lieferungen an ausländische Märkte um 24 Prozent höher als das gesamte Importvolumen aus dem Ausland.
Heute ist Rußland weltweit führender Exporteur von Weizen, Erbsen, Gerste, Ölsaaten, Tiefkühlfisch und hält führende Positionen bei Sonnenblumenöl sowie einer Reihe anderer Produkte, heißt es aus dem Moskauer Landwirtschaftsministerium. So erreichte die Kartoffelernte 2023 ein Maximum der vergangenen 30 Jahre – 8,6 Millionen Tonnen. Die Ernte von Gewächshausgemüse ist um das 2,6fache gestiegen, die von Obst und Beeren sogar um das 2,8fache. Die Vieh- und Geflügelproduktion ist um mehr als 35 Prozent gewachsen.
Bedeutsam ist bei alledem auch der politische Aspekt: dank seiner gestiegenen Bedeutung als Nahrungsmittelversorger gerade ärmerer Länder ist auch Rußlands politisches Gewicht in vielen Weltregionen in den letzten Jahren erheblich gestiegen. Möglich gemacht haben das ausgerechnet die westlichen Sanktionen. (mü)
Quelle: zuerst.de vom 09.08.2024
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Hmmm, aha, oho, nanüchen! Der Ami hat früher seine Überproduktion an Weizen auf Schiffe geladen und im Meer verkappt, damit die Weltmarktpreise hoch blieben. Keine Mitteilung gab es ob die Meere damit verschmutzt werden. Mit Plaste und besonders Trinkstäbchen
werden die Meere verschmutzt- etwa auch um die Preise für Trinkhalme und Watteohrstäbchen hoch zu halten?
Wenn die Armee der Kokaine russische Schiffe im Schwarzen Meer versenkt ist das keine Umweltverschmutzung. Aaaaber jetzt werden in der Donau Nazi Kriegsschiffe gefunden und geborgen! Diiie sind ganz schlimm böse Nazi. Weil die vor dem Fluten von Munition und Waffen beräumt wurden!
Im Text Kornkammer lässt sich der/die Freimaurer aber auch mit Nachrichten an den Wachturm aus!