SUHL. Die Polizei hat im Zuge eines Großeinsatzes gegen den islamistischen Terrorismus 13 Wohnung in fünf Bundesländern durchsucht. Auch zahlreiche Spezialeinsatzkommandos (SEK) waren an der Razzia beteiligt. Es habe der Verdacht einer „schweren staatsgefährdenden Gewalttat“ bestanden, berichtet der Spiegel.
Im thüringischen Plattenbaugebiet Suhl-Nord waren mehr als 15 Fahrzeuge und ein Sprengstoffhund vor Ort. Beamte verschafften sich mit Stemmeisen und Kettensägen Zutritt zu einer Wohnung. Auch in Hamburg, Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Bayern liefen zeitgleich seit 6 Uhr morgens Razzien.
Asylbewerber unter Verdacht
Ersten Informationen zu Folge habe es in Suhl bereits eine Festnahme gegeben und weißes Pulver sei aus dem sechsgeschossigen Wohnhaus getragen worden sein, berichtet der Mitteldeutsche Rundfunk.
Der Verdacht der Terrorismusfinanzierung habe sich sowohl bei den tschetschenischen Beschuldigten als auch bei weiteren zehn Männern und drei Frauen in Thüringen, Hamburg und Dortmund ergeben. Bei allen handle es sich um Asylbewerber mit unklarem Aufenthaltsstatus in Deutschland. (vi)
Quelle: Junge Freiheit vom 25.10.2016
Waren der Gastgeber und die Untergebrachten auch dabei?
Sicher nicht. Die armen nun traumatisierten Gastgeber werden jetzt bedauert dass sie dem Pack Unterschlupf geboten haben und so enttäuscht wurden.