„Neuer Maidan“: Paramilitärische Gruppen wüten in Kiew und legen Feuer

„Neuer Maidan“: Paramilitärische Gruppen wüten in Kiew und legen Feuer

Gestern, zum dritten Jahrestag des Beginns der Protestbewegung auf dem Kiewer Maidan, haben rechtsradikale und nationalistische Organisationen zu einem „neuen Maidan“ ausgerufen. Protestler attackierten unter Anderem das Büro des ukrainischen Politikers und Wirtschaftsmagnats Viktor Medwedtschuk. Bataillonskommandeur der Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN), Nicolas Kochanowski, hatte zuvor die Demonstranten aufgefordert, das „Büro dieses Abschaums zu stürmen“.

Mehrere Fenster wurden eingeschlagen und in einem Raum entstand ein Brand,  nachdem eine Fackel hineingeworfen wurde. Auch eine Filiale der russischen Sberbank wurde attackiert. Zuvor kam es zu einem Handgemenge mit Polizisten, die den gewaltbereiten, rechtsradikalen Protestlern Autoreifen entrissen. Die Autoreifen wollten sie auf dem Maidan, wie schon 2013, brennen lassen. Neben der Organisation Ukrainischer Nationalisten  beteiligte sich auch der Rechte Sektor, eine rechtsradikale, paramilitärische Gruppierung, die sich beim ersten Maidan 2013  zusammenschloss.

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