KI killt 5 Mio. Jobs in Deutschland


03. Juni 2025

Künstliche Intelligenz - Chance oder Risiko? - Planet Wissen ...

Laut einem Bericht der Plattform Morning Brew rechnen führende CEOs damit, dass bis zu fünfzig Prozent aller Einstiegsjobs verschwinden werden. Allein in Deutschland sind 5 Millionen Jobs in Gefahr. Es können aber auch mehr sein.

Von Meinrad Müller

Die Künstliche Intelligenz killt Jobs. Und wir – wohlig eingelullt im Wärmebad der sogenannten sozialen Marktwirtschaft – werden dabei am lebendigen Leibe zu Tode gekocht. Das sagt nicht irgendein Verschwörungstheoretiker, sondern die obersten Köpfe der Tech-Industrie selbst. Laut einem Bericht der Plattform Morning Brew rechnen führende CEOs damit, dass bis zu fünfzig Prozent aller Einstiegsjobs verschwinden werden. Ersetzt durch Maschinen, die nicht schlafen, keine Pause brauchen und keinen Mindestlohn kennen. In Deutschland betrifft das bis zu fünf Millionen Menschen. Das ist keine Delle. Das ist ein Strukturbruch. Und der findet nicht irgendwann statt. Er beginnt jetzt. Wer da noch von Transformation faselt, verkennt die Lage: Es handelt sich um die größte ökonomische Ausdünnung der Gesellschaft seit dem Zweiten Weltkrieg.

Berufsanfänger trifft es zuerst – dann den Mittelstand

Zuerst trifft es die Jungen. Berufseinsteiger, Auszubildende, Bürokräfte, Callcenter-Mitarbeiter, Lagerhelfer. All jene, die sich bislang mit Fleiß, Geduld und Pünktlichkeit irgendwie im System gehalten haben. Ihre Aufgaben – Telefonate annehmen, Mails sortieren, Daten eingeben, Buchungen prüfen – werden künftig durch KI übernommen. Schnell, fehlerfrei, rund um die Uhr. Was gestern als solider Job galt, wird morgen einfach abgeschaltet.

Wer kein Profil, keine Nische, keine Seltenheit mehr darstellt, fliegt raus. Doch es bleibt nicht bei den Einfachen. Auch in Bereichen wie Buchhaltung, Personalwesen, Vertrieb oder sogar im Journalismus ist die Verdrängung längst im Gange. Erste Unternehmen ersetzen ganze Teams durch Software. KI schreibt Texte, analysiert Finanzdaten, erstellt Verträge. Wer denkt, es gehe nur um Hilfsarbeiten, wird bald eines Besseren belehrt.

Kettenreaktion an Umsatzverlusten in DAX- und MDAX-Konzernen

Fünf Millionen Arbeitslose sind nicht nur ein sozialpolitisches Problem. Sie sind eine volkswirtschaftliche Zeitbombe. Denn wer keinen Lohn mehr hat, konsumiert auch nicht. Keine Autos, keine Reisen, keine Küchen, keine Fondsparpläne. Der Binnenkonsum bricht weg – und mit ihm die Geschäftsgrundlage ganzer Branchen. Die Autoindustrie spürt das zuerst, der Einzelhandel gleich danach. Immobilien, Dienstleistungen, Tourismus – alles gerät unter Druck, wenn Millionen plötzlich aufhören zu kaufen. Was heute an der Börse noch als Effizienzgewinn gefeiert wird, kann morgen schon als Umsatzwarnung in den Quartalszahlen stehen. Anleger sollten sich fragen: Wie lange hält ein Geschäftsmodell, dessen Kundengruppe massenhaft ins wirtschaftliche Aus fällt?

Vom Fortschritt zur Verdrängung des Menschen

Die Geschichte kennt viele technologische Umbrüche: die Uhrenindustrie in Glashütte, die Schreibmaschinen von Triumph-Adler, die Kameras von Rollei. Ganze Branchen verschwanden, weil neue Technik billiger, schneller oder präziser war. Doch damals ging es um Produkte. Heute geht es um Menschen. Die Künstliche Intelligenz ersetzt nicht nur Werkzeuge, sie ersetzt den Menschen als Akteur. Als jemand, der einen Platz im System hatte. Heute denken Maschinen, schreiben Maschinen, verhandeln Maschinen. Wer braucht da noch den Menschen, der krank wird, Urlaub macht und Sozialbeiträge kostet? Zum ersten Mal in der Geschichte des Kapitalismus wird nicht mehr nur Arbeit, sondern auch der Arbeiter überflüssig.

Politik verweigert die Realität

Die Reaktion der Politik? Schweigen. Oder schlimmer: Ablenkung. Während Amazon den Kundensupport bereits vollautomatisch betreibt, OpenAI juristische Texte formuliert und McKinsey Trainees durch Algorithmen ersetzt, diskutieren deutsche Minister über Wärmepumpen, Genderformulare und Bahnpreise. Es gibt keinen Notfallplan. Keine Debatte. Kein Eingeständnis, dass ein ökonomisches Erdbeben bevorsteht. Stattdessen: Verwaltungsrituale und Sprachregelungen. Während der Markt sich neu aufstellt, diskutiert die Bundesregierung über Nebensächlichkeiten.

Anleger sollten nicht nur auf Wachstum, sondern auf Substanz achten

Natürlich profitieren manche Aktien kurzfristig von der KI-Euphorie. Wer heute in Tech-Werte investiert, sieht Kursgewinne. Doch was passiert, wenn die große Entlassungswelle durchschlägt? Wenn Millionen Menschen keine Rolle mehr spielen – weder als Arbeitnehmer noch als Konsumenten? Dann kippt das System. Die soziale Absicherung wird unbezahlbar. Die Rentenkassen werden leer. Die Staatsverschuldung steigt. Und mit ihr das politische Risiko. Anleger müssen jetzt umdenken. Nicht jede Innovation ist ein Segen. Und nicht jede Rationalisierung ein Gewinn. Wer an Substanz denkt, muss auch an Gesellschaft denken. Denn selbst die beste Rendite nützt nichts, wenn das Fundament bricht.

Die Künstliche Intelligenz frisst nicht nur Jobs – sie frisst die Substanz der Gesellschaft. Unsere Wirtschaft basiert auf Arbeit, Konsum und Vertrauen. Wenn Millionen Menschen aus dem System fallen, reißt das ein Loch, das keine Maschine stopfen kann. Wer glaubt, es werde schon gutgehen, der irrt. Wer glaubt, es handle sich nur um einen Fortschritt, der versteht nicht, was auf dem Spiel steht. Wir erleben gerade, wie ein Wirtschaftssystem seine eigene Grundlage abschafft. Und niemand hält es auf.

Quelle: MMNews vom 03.06.2025

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Tankschiff
Tankschiff
4 Monate zuvor

Was? Altparteienpolitiker werden arbeitslos?

Ulla
Ulla
4 Monate zuvor

Dumm-Deutschland schafft sich selber ab. Wann gibts Revolten ?

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
4 Monate zuvor

Najaaa! So richtig ist der Weg der Panik mache noch nicht gefunden worden! Die KI braucht das Programm der Klimaerwärmung der nigerianischen Scheißhausfachfrau wenn es in der Sonne steht! Das Wellblech Konstrukt! Nicht die Wellblech JU 52! Im Besonderen
ist die Studie zu KI ScheXXXe! Die erste Studie wurde 1918 über Pferde in New York erstellt! 1922 wird New York im Pferdemist ersticken! Es kam anders: Aber die Erdbeerbauern waren es nicht, die entdeckten das Pferdemist das Beste an Erdbeeren ist! JA! Es muß nicht immer Schlagsahne sein!

Hat mich doch noch der Gedankenblitz erwischt! Lebt den der Trottel von damals noch der die Studie über die Eisenbahn erstellt hat! Und schreibt über die KI? Die Vollpfopstenrtottel bekommen immer wieder Platz in der Presse! Ich kann mich nicht zurückhalten! Diese Nullen an Gehirn, diese geistigem MS, diese Füllmasse im Kopf aus Kuhmist, hat damals vorher gesagt, (weil ich nicht weiß wie Prognostiziert geschrieben wird) der Mensch verträgt keine Geschwindigkeit über 30Km/h!!! Diese SchXXXe kommt immer wieder! Glaube auch bei/zur der Concord das gelesen zu haben!

Phrasenmäher
Phrasenmäher
4 Monate zuvor

Die gefälschten Protokolle erinnern an Adventskalender. Beim lesen gehen ständig weitere Türchen auf. Die Fälscher waren wirklich genial.
Ein einträgliches Biz dank der vielen Kinderliebhaber in dieser Welt – muß aber nicht immer aus China sein. Der Titel suggeriert irreführend, diese Gimmicks würden für Kinder gemacht werden:
https://www.pravda-tv.com/2025/06/china-baut-millionen-von-sexrobotern-fuer-kinder-um-sie-an-paedophile-in-westlichen-laendern-zu-liefern/
Was daran pervers sein soll, erschließt sich wohl nur dem Verfasser. Ist Kinder ficken besser? Gummi-Lola´s und Gummi-Otto´s gibt´s bereits seit etwa 50 Jahren.
Skalierbarkeit ist gegeben, da das Portfolio um Tierfiguren erweitert werden könnte. Die reale Tierwelt täte es sicher freuen, wenn sie von edlen Allesfickern – 1 weiterer Beweis für die Würde des Menschen – verschont bleibt.

Phrasenmäher
Phrasenmäher
4 Monate zuvor

Die meisten Androiden finden die Nutzviehhaltung gut.
https://www.youtube.com/watch?v=Stupjq7lsec&t=709s

KI-Pionier Garrit Wilson erklärt …
KI macht, wie DEUTSCH Fickipedia, dümmer – falls noch möglich.
https://www.youtube.com/watch?v=T-bhQWDLcGc