Provinz Ituri – Mehr als 40 Tote bei islamistischem Angriff auf Kirche im Kongo

Islamistische Kämpfer haben in der Provinz Ituri im Osten der Demokratischen Republik Kongo mindestens 38 Christen bei einem Angriff auf eine katholische Kirche getötet.

Von Redaktion

In der Provinz Ituri im Osten der Demokratischen Republik Kongo haben islamistische Kämpfer mindestens 38 Christen getötet. Der Angriff ereignete sich in der Nacht auf Sonntag während eines Gottesdienstes in der Stadt Komanda.

Die Rebellenmiliz Allied Democratic Forces (ADF), ein Verbündeter des Islamischen Staates (IS), stürmte eine katholische Kirche und griff die Anwesenden mit Schusswaffen und Macheten an. Unter den Opfern sind zahlreiche Mitglieder einer kirchlichen Jugendbewegung. Mehrere Jugendliche wurden entführt.

Die ADF ist eine der brutalsten Milizen im Ostkongo. Die ursprünglich in den 1990er-Jahren in Uganda gegründete Gruppe hat sich in den vergangenen Jahren dem IS angeschlossen und führt immer wieder Angriffe auf Zivilisten durch, oft gezielt gegen christliche Gemeinden. Tausende Menschen wurden bereits durch ADF-Massaker getötet.

Die Region Ituri ist seit Jahrzehnten ein Brennpunkt bewaffneter Konflikte, in denen Milizen um Einfluss und Rohstoffe kämpfen. Um die ADF zu bekämpfen, führen die Armeen des Kongo und Ugandas seit 2021 die gemeinsame Militäroperation „Operation Shujaa“ durch – dennoch kommt es weiterhin zu Überfällen auf Dörfer und Kirchen.

Quelle: Apollo News vom 28.07.2025

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Ulla
Ulla
2 Monate zuvor

Einfach grässlich diese Afrikaner wie die mit Mitmenschen umspringen und ermorden. Einen Zaun um Afrika und nach 100 Jahren sehen wer noch lebt.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
2 Monate zuvor

Sind solche Grausamkeiten in der Entwicklungshilfe mit verabreicht worden? Oder müssen wir noch mehr Hilfe leisten. Dann muß nicht diese Region im Kongo beobachtet werden, sondern ein Grundstück am Genfer See, wo die Gehwegplatten dann aus Gold verlegt werden!

birgit
birgit
2 Monate zuvor

Wir sollten uns um uns kümmern. Da haben wir genug zu tun.