Nach brutalem Fan-Überfall: 250 Polizisten im Einsatz! Razzia gegen Aue-Ultras

Die Polizei war bei der Razzia gegen Fans von Erzgebirge Aue mit 250 Beamten im Einsatz (Symbolbild)

Die Polizei war bei der Razzia gegen Fans von Erzgebirge Aue mit 250 Beamten im Einsatz (Symbolbild)

Foto: picture alliance / imageBROKER

Sie kamen vermummt aus dem Hinterhalt, traten und schlugen auf rivalisierende Fans des FSV Zwickau ein – und sorgten so für einen Spielabbruch: Am 7. Juni endete die B-Junioren-Landesligapartie zwischen dem FC Erzgebirge Aue und dem FSV Zwickau im Stadion am Spiegelwald in Beierfeld nach nur wenigen Minuten in brutaler Gewalt.

Sieben junge Zwickau-Fans im Alter zwischen 15 und 21 Jahren wurden durch Schläge und Tritte verletzt. Die Partie wurde abgebrochen.

Eingesetzte Polizisten konnten zunächst nur sechs mutmaßliche Angreifer im Stadionumfeld feststellen. Der Rest hatte noch vor Eintreffen der Beamten das Weite gesucht.

 

Die Angreifer am 7. Juni waren vermummt, kletterten über den Zaun der Sportanlage in Beierfeld

Die Angreifer am 7. Juni waren vermummt, kletterten über den Zaun der Sportanlage in Beierfeld

Foto: Facebook

Die Chemnitzer Kriminalpolizei leitete Ermittlungen wegen Landfriedensbruchs ein und rief eigens die Ermittlungsgruppe „Brigade“ ins Leben. Diese richtete ihren Fokus sofort auf die Ultra-Szene des FC Erzgebirge Aue. „Den Übergriffen lagen offenkundig die seit Jahren bekannten Rivalitäten zwischen den Lagern zugrunde“, so Polizeisprecher Andrzej Rydzik (40).

Intensive Ermittlungen in der Fanszene sowie Zeugenaussagen führten schließlich zu insgesamt 45 Beschuldigten – deutsche Jugendliche, Heranwachsende und Männer im Alter zwischen 16 und 43 Jahren.

Handys und Bekleidung bei Razzia sichergestellt

Am Freitagmorgen schlug die Polizei mit 250 Beamten zu: In enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Chemnitz durchsuchten Einsatzkräfte 43 Wohnungen im Erzgebirgskreis und im Landkreis Zwickau. 41 Verdächtige trafen die Beamten an.

„In der Hauptsache wurden die Handys der mutmaßlichen Angreifer und möglicherweise verfahrensrelevante Bekleidung sichergestellt. Weiterhin konnten verbotene Pyrotechnik, Farbspraydosen und Graffitischablonen aufgefunden werden“, erklärte Rydzik.

Festnahmen gab es keine. Der Einsatz verlief ohne Störungen, die Ermittlungen gegen die Tatverdächtigen werden nun zielgerichtet fortgesetzt.

Quelle: Bild-online vom 19.09.2025

Sie finden staseve auf Telegram unter

https://t.me/fruehwaldinformiert

Sie finden staseve auf Gab unter https://gab.com/staseve

Sie finden uns auf Gettr https://gettr.com/user/peterfruehwald

Folgt unserem neuen Kanal Heimische Direktvermarktung und Gesundheit: https://t.me/heimischeProdukte

Besuchen Sie den Shop durch klicken aufs Bild

 

Dieser Beitrag wurde unter Aktuell, Geschichte, Kultur, Nachrichten, Politik, Soziales, StaSeVe Aktuell, Völkerrecht, Wirtschaft, Wissenschaft abgelegt und mit , , , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
2 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
6 Tage zuvor

Da sind Wortmarken Schüler für eine Prüfung aufeinander losgelassen worden!

Ulla
Ulla
5 Tage zuvor

Nur noch Vollidioten unterwegs.

2
0
Would love your thoughts, please comment.x