Keine Waffen gefunden – Nach Schlägerei an Lene-Voigt-Schule in Leipzig: Polizei kontrolliert am Morgen angeblich bewaffnete jugendliche Asylbewerber

In der vergangenen Woche hatte es eine Schlägerei an der Lene-Voigt-Schule gegeben, seitdem sorgen Gerüchte um bewaffnete jugendliche Asylbewerber für Sorge bei Schülern und Eltern.

Nach Auseinandersetzungen an der Lene-Voigt-Schule ist die Polizei vor Ort.

Nach Auseinandersetzungen an der Lene-Voigt-Schule ist die Polizei vor Ort.

Quelle: Kempner
 

Leipzig. Nach Auseinandersetzungen im Umfeld der Leipziger Lene-Voigt-Schule wollen sich Polizei und Schulleitung am Dienstag treffen, um eine weitere Eskalation zu verhindern. Am vergangenen Mittwoch waren auf dem Schulhof im Stadtteil Lößnig zunächst zwei Schüler, ein Deutscher und ein Ausländer, aneinandergeraten, bestätigte die Polizei am Montag auf Nachfrage. Den Angaben zufolge musste ein Lehrer schlichten.

Nach Schulschluss sollen sich dann rund zwanzig Teenager zwischen 15 und 17 Jahren geprügelt haben – zehn Deutsche und zehn unbegleitete minderjährige Asylbewerber (UMA). „Nach unseren Erkenntnissen gab es einen Leichtverletzten“, sagte Polizeisprecher Uwe Voigt auf LVZ-Anfrage. Am Tag darauf kontrollierte die Polizei hinter der Schule ein Dutzend UMA, sprach Platzverweise aus, fand aber keinerlei Waffen.

Dennoch machen inzwischen Gerüchte in den sozialen Netzwerken die Runde. So wurde verbreitet, dass die Schule am Montagfrüh geschlossen bleibe, weil angeblich junge Asylbewerber bewaffnet anrücken wollten. „Es fand deshalb ab 6.40 Uhr ein Einsatz an der Schule statt“, so Voigt. „Einlasskontrollen wurden durchgeführt, der Schulbetrieb lief aber regulär.“

Bei dem Treffen zwischen Schulleitung und Polizei am Dienstag stehe die Prävention im Vordergrund, erklärte Roman Schulz von der Bildungsagentur. „Es gibt kein akutes Bedrohungsszenario. Aber es muss vermieden werden, dass die Lage eskaliert.“ Die Lene-Voigt-Schule trägt den Titel „Schule der Toleranz“. Hier werden auch ausländische Kinder in einer DaZ-Klasse (Deutsch als Zweitsprache) unterrichtet.

Von F. D.

Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 16.01.2017

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Ulrike
Ulrike
7 Jahre zuvor

Werft das ganze Gesindel aus der Schule und gut ist. Die sollen heimfahren in ihre Länder. Hier möchte die keiner ausser doofe Gutmenschen.

Birgit
7 Jahre zuvor

Wenn sich die Jugendlichen Asylbetrüger nicht benehmen können oder wollen, sollte Schulverweis ausgesprochen werden. Man kann dieser Abteilung sowieso NICHTS lernen. Die sind durch ihre Koranschule so versaut, daß jede Bemühung sinnlos ist.