Nach dem Fund einer Fliegerbombe in Leipzig-Mockau besteht keine Gefahr mehr. Über den Kurznachrichtendienst Twitter gab die Polizei am frühen Mittwochmorgen Entwarnung. Die Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg sei zur Sprengung abtransportiert worden, da sie nicht vor Ort entschärft werden könne. Sie war am Dienstagnachmittag bei Bauarbeiten an Bahngleisen entdeckt worden.
Am Abend war daraufhin in Mockau im Leipziger Norden ein Gebiet im Radius von 500 Metern evakuiert worden. Etwa 400 Personen wurden nach Polizeiangaben vorübergehend in Turnhallen auf der Rosenow-, Komarow- und der Kieler Straße untergebracht. Weitere ca. 50 Personen wurden separat in Pflegeheimen medizinisch betreut. Wieviele Anwohner zudem bei Verwandten oder Freunden unterkamen, konnte ein Sprecher nicht sagen, schätzte die Gesamtzahl der betroffenen Anwohner aber auf 700 Personen. Inzwischen können alle Anwohner wieder in ihre Wohnungen zurück.
Pünktlich zum Berufsverkehr fuhren auch die Züge der Deutschen Bahn wieder in alle Richtungen. Der Bombenfund hatte zuvor für Zugausfälle und Verspätungen gesorgt. Laut Deutscher Bahn konnten zwar Züge noch auf einem freien Gleis an der Bombe vorbeirollen. Die S-Bahn-Linie 11 zwischen Leipzig-Stötteritz und Leipzig-Messe fiel jedoch aus. Zudem hielt die S2 nicht in Leipzig-Nord.
Quelle: MDR vom 18.01.2017
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