Grüne Woche: Erzbischof Koch kritisiert Massentierhaltung in Deutschland

Massentierhaltung in einer Putenfarm in Nordhessen, Deutschland. Unzählige Puten auf engstem Raum quetschen sich hinter einen Zaun und schauen in die selbe Richtung.   (imago / blickwinkel)Massentierhaltung in einer Putenfarm in Nordhessen, Deutschland. (imago / blickwinkel)

Aus Anlass der Internationalen Grünen Woche hat der katholische Berliner Erzbischof Koch von katastrophalen Zuständen in den großen Tierfabriken Deutschlands gesprochen.

So würden Schweinemäster Tiere, die nie Tageslicht sähen, wie ein technisches Fließbandprodukt behandeln und unter unsäglichen Bedingungen schlachten, sagte Koch im RBB-Hörfunk. Wer Tiere als Ware missbraucht, schrecke auch vor weiterer Rücksichtslosigkeit nicht zurück. Grundwasser werde verseucht und Billiglöhne sorgten für ein modernes Sklaventum, kritisierte der Erzbischof. Davon sei in der Hochglanzwelt der Grünen Woche kaum die Rede. Verbraucher sollten aber hellhörig sein und könnten ihre Mentalität ändern, fügte Koch hinzu.

Quelle: Deutschlandfunk vom 21.01.2017

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Ulrike
Ulrike
7 Jahre zuvor

Hat der Pfaffe sonst nichts zu tun? Streicht ihm mal den Putenbraten. Mal sehen was er dann sagt wenn der arme hungern muss..

Birgit
7 Jahre zuvor
Reply to  Ulrike

Alle Tierschinder gehören vom Planeten geworfen ! Da kann sich auch mal ein Pfaffe äußern.

Schmid von Kochel
Schmid von Kochel
7 Jahre zuvor

Wie viel Menschenleben hat denn die Kirche auf dem Gewissen. Schon mal darüber nachgedacht ?

Baufutzi
Baufutzi
7 Jahre zuvor

Tierschinderei wurde übrigens 1933 als erstes mit abgeschafft.