Dakota Access: US-Armee macht Weg für umstrittene Öl-Pipeline frei

Ein Medizinmann versammelt Mitglieder des Standing Rock Reservats um sich. Dort seien Gräber ihrer Vorfahren durch den Bau der Dakota Access Pipeline geschändet worden, sagen sie. Gegen den Bau der Pipeline haben sich Hunderte Protestierer versammelt. (Imago)

Ein Medizinmann versammelt Mitglieder des Standing Rock Reservats um sich. Dort seien Gräber ihrer Vorfahren durch den Bau der Dakota Access Pipeline geschändet worden, sagen sie. Gegen den Bau der Pipeline haben sich Hunderte Protestierer versammelt. (Imago)

Die US-Armee macht den Weg frei für den letzten Bauabschnitt der umstrittenen Öl-Pipeline Dakota Access.

staatslehre

Das fragliche Gelände gehört einem Korps des US-Militärs, deshalb darf dieses auch die Baufreigabe erteilen. Sie soll morgen dem Kongress vorliegen.

US-Präsident Trump hatte per Dekret verfügt, dass die Pipeline auf der ursprünglich geplanten Route fertiggestellt werden soll. Sein Amtsvorgänger Obama hatte das Bauvorhaben gestoppt, weil es Proteste von Umweltschützern und indianischen Ureinwohnern gibt. Die Pipeline soll Öl aus Frackingbohrstellen von North Dakota in den US-Bundesstaat Illinois transportieren. Der Bau der 1.900 Kilometer langen Leitung kostet umgerechnet rund 3,5 Milliarden Euro.

Quelle: Deutschlandfunk vom 08.02.2017

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Ulrike
Ulrike
7 Jahre zuvor

War doch klar, dass die Dakota nicht gewinnen. Die Indianer wurden schon immer von den weissen Männern unterdrückt. Daran hat sich nichts geändert. Zum Kotzen.

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[…] „Dakota Access   US Armee macht Weg für umstrittene Öl Pipeline frei“ http://staseve.eu/?p=27823 […]

Geronimo
Geronimo
7 Jahre zuvor

Weiße Europäer hatten noch nie ein Problem damit, in ein fremdes Land einzudringen und die einheimische Bevölkerung zu unterdrücken. Die Welt leidet noch heute an den Folgen des Kolonialismus. Hauptsache ist dabei, den Fremden in ihren Ländern etwas wegzunehmen und selbst fett und überheblich zu werden. Der Übergewichtige sieht das natürlich anders.