Doch „Migrantenvorfall“ in Schweden: Stockholmer Polizei eröffnete Feuer

Schwedische Polizisten

© AFP 2016/ Janerik Henriksson

In dem vorrangig von Migranten bewohnten Stadtviertel Rinkeby im Norden Stockholms ist es am Montagabend zu schweren Ausschreitungen gekommen, wie die Zeitung „Aftonbladet“ am Dienstag meldet. Dutzende Männer sollen Geschäfte geplündert und Autos in Brand gesetzt haben.

Als Polizisten am Ort des Geschehens eintrafen, wurden diese mit Steinen beworfen. Sie gaben daraufhin Warnschüsse ab.

Polizeiberichten zufolge brannten insgesamt acht Autos völlig aus.  Zwei Menschen, darunter auch ein Geschäftsbesitzer, sollen zu Schaden gekommen sein.

Migrants areas of Stockholm burning. Trump was right again. Still want to visit, lefties? 😄

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​Auslöser für die Unruhen war laut der schwedischen Tageszeitung „Dagens Nyheter“ die Festnahme eines jungen Mannes in Stockholm, der zuvor mit mehreren Komplizen – weiteren Jugendlichen im Alter zwischen 15 und 24 Jahren – in einem anderen Stadtteil der schwedischen Hauptstadt Steine auf Sicherheitsbeamte geworfen haben soll.

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@nytimesworld riots in Stockholm suburb tonight, shots fired and cars burning.http://www.aftonbladet.se/nyheter/a/Lz524/polis-avlossade-varningsskott-mot-stenkastare-i-rinkeby pic.twitter.com/QAQRrWZEqd

​Zuvor hatten schwedische Bürger noch am Wochenende vor allem in Sozialen Netzwerken betont, dass es in dem Land keine Vorfälle mit Migranten gäbe, bei denen ein islamistischer Hintergrund auch nur in Erwägung gezogen werden könnte, nicht in den vergangenen Tagen oder Wochen.

​Damit reagierten die Skandinavier auf die Rede des US-Präsidenten Donald Trump, der sich am Samstag von seinen Anhängern für seinen ersten Monat im Weißen Haus feiern ließ. In Bezug auf Terrorattacken sagte er: „Schaut Euch an, was in Deutschland passiert. Schaut Euch an, was gestern Abend in Schweden passiert ist. Schweden! Wer hätte das gedacht? Schweden!“ wiederholte der US-Präsident. „Sie haben große Zahlen aufgenommen“, so Trump weiter mit Blick auf die Flüchtlingspolitik, „und jetzt haben sie Probleme, die sie nie für möglich gehalten hätten.“

Trump erklärte später, er habe beim TV-Sender Fox News entsprechende Nachrichten gesehen. Aus dem Weißen Haus hieß es, Trumps Aussage sei allgemein gemeint gewesen und habe sich auf keinen speziellen Vorfall bezogen.

Quelle: Sputnik vom 21.02.2017

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Ulrike
Ulrike
7 Jahre zuvor

Schweden ist total muselverseucht. Die kriegen das nicht in den Griff. Da helfen nur ncoh Waffen.

Aber über Trump lustig machen. Die doofen Schweden haben den Schuss immer noch nicht gehört.

A.K
A.K
7 Jahre zuvor
Reply to  Ulrike

Sollen sie nur machen. Bei Bedarf einfach sagen, da helfe ich gerne mit!.