Deutschland weiter für Fortsetzung der Russland-Sanktionen

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Die Ukraine-Krise ist nicht vorbei: Gerade erst warfen prorussische Separatisten im Osten des Landes die UN aus dem Gebiet Lugansk hinaus. - Foto: ALEKSEY FILIPPOV/AFP

Die Ukraine-Krise ist nicht vorbei: Gerade erst warfen prorussische Separatisten im Osten des Landes die UN aus dem Gebiet Lugansk hinaus. – Foto: ALEKSEY FILIPPOV/AFP

Berlin (IRIB) – Das Bundeskanzlerbüro hat sich heute im Gegensatz zum Wirtschaftsminister für eine Fortsetzung der Sanktionen gegen Moskau ausgesprochen.
Peter Altmeier sagte im Gespräch mit dem Tagesspiegel: Zur Lösung der Syrienkrise sei die Zusammenarbeit Russlands wichtig. Das bedeute jedoch nicht, dass Berlin seine Haltung in der Ukraine-Krise ändere, denn Deutschland stehe nicht unter Druck. Altmeier widersprach damit dem Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel, der eine der Russland-Sanktionen aufgrund der Rolle Moskaus in Syrien angesprochen hatte. Bundeswirtschaftsminister  Gabriel hatte gesagt, die Differenzen bezüglich der Ukraine dürfen die Zusammenarbeit in Syrien nicht beeinflussen. Man müsse die Beziehungen zu Russland ändern und sie aufpolieren, damit die Krise in Syrien gelöst werden kann. Europa kann nicht ewig Russland boykottieren und gleichzeitig um Hilfe für Europa bitten.
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Quelle: Iran German Radio (IRIB) vom 27.09.2015
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