Öffentlich-rechtlicher Rundfunk – Arabisches Radioprogramm für Asylsuchende

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Asylbewerberinnen mit Smartphone in Mecklenburg-Vorpommern Foto: picture allianc/ZB/dpa

Asylbewerberinnen mit Smartphone in Mecklenburg-Vorpommern Foto: picture allianc/ZB/dpa

BERLIN. Mehrere öffentlich-rechtliche Hörfunkprogramme haben mit der Ausstrahlung von Informationen für Asylsuchende auf Englisch und Arabisch begonnen. Täglich um fünf Minuten vor zwölf Uhr Mittags sowie fünf Minuten vor Mitternacht liefert das „Refugee Radio“ des „Funkhaus Europa“ die wichtigsten Nachrichten des Tages für Flüchtlinge.

„Funkhaus Europa“ ist ein gemeinsames Hörfunkprogramm des Westdeutschen Rundfunks (WDR), des Rundfunks Berlin Brandenburg (rbb) sowie von Radio Bremen. Auch der Saarländische Rundfunk beteiligt sich an der Aktion und strahlt das „Refugee Radio“ über „Antenne Saar“ aus. Das Programm steht auch im Internet zur Verfügung. Mit dem Projekt solle es den „neuen Mitbürgern“ erleichtert werden, in Deutschland „anzukommen“, erläuterte der Saarländische Rundfunk.

Auch der private Nachrichtensender n-tv startete vor kurzem ein neues arabisches Videoangebot mit dem Titel „Marhaba – Ankommen in Deutschland“. Es sei das erste Programm in Deutschland, das sich auf Arabisch speziell an Flüchtlinge und Zuwanderer aus dem Nahen Osten richte, gab der Sender bekannt. Die wöchentliche Sendung auf Arabisch erläutere den Asylsuchenden „unser Land und uns Deutsche“ und gebe „praktische Informationen zum Leben in der Bundesrepublik“. (krk).

Quelle: Junge Freiheit vom 28.09.2015

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