US-Bundesstaat Arkansas – Gerichte stoppen Hinrichtungsserie

Die "Todeskammer" des Staatsgefängnisses von Huntsville in Texas (dpa / picture-alliance / AFP)
Eine Hinrichtungsliege im Staatsgefängnis von Huntsville/Texas (dpa / picture-alliance / AFP)

Die geplante Hinrichtungsserie im US-Bundesstaat Arkansas ist vorläufig gestoppt. Ein Richter entschied, dass ein für die Exekutionen benötigtes Betäubungsmittel nicht verwendet werden dürfe, weil die Lieferfirmen erklärt hatten, es sei für medizinische Zwecke und nicht für Hinrichtungen geliefert worden.

An der Klage vor dem Bezirksgericht war auch eine Tochterfirma des deutschen Konzerns Fresenius beteiligt. In einem weiteren Fall setzte der Oberste Gerichtshof des US-Bundestaates die für Montag angesetzte Exekution eines Häftlings aus. Sein Anwalt konnte die Richter überzeugen, dass er psychisch krank sei und deshalb nicht hingerichtet werden dürfe.

In den kommenden Tagen sollten in Arkansas sieben Todesurteile vollstreckt werden, weil das Haltbarkeitsdatum des benutzten Betäubungsmittels bald abläuft. Die letzte Hinrichtung in Arkansas fand 2005 statt.

Quelle: Deutschlandfunk vom 15.04.2017

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