Kriminalität:  Völkerfreundschaft in Freiburg

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Blücher
Motiv Befreiungskampf Generalfeldmarschall Blücher

Blaulicht (Symbolbild): Foto: Picture alliance/dpa

FREIBURG. Zwei Polizeieinsätze in einer Nacht wegen drei verschiedener Straftaten mit sechs beteiligten Personen aus vier verschiedenen Nationen – wenn das mal keine Völkerverständigung ist …

Mittwoch 12. April, Notruf kurz nach Mitternacht, Schlägerei! Eine Streife rast zum Colombipark: „Vermutlich hatte ein 20jähriger syrischer Staatsangehörigkeit einem 21jährigen Somalier ins Gesicht geschlagen, worauf es zum Handgemenge kam, in dessen Verlauf eine 16 Jährige deutscher Staatsangehörigkeit ebenfalls einen Schlag ab bekam“, meldet später die Polizei im Pressebericht.

Die Beamten nehmen den Sachverhalt auf, wollen gerade abrücken, da entdecken sie „eine augenscheinlich leblose Person im Bereich der Grasfläche Richtung Rotteckring“. Sofort alarmieren die Ordnungshüter den Rettungsdienst. Davon wird nun der schlummernde Mann, wie sich später herausstellt handelt es sich um einen 20jährigen irakischen Staatsangehörigen, aus dem Schlaf gerissen.

Wütend erwacht

Statt sich über die Sorge, die seiner Person zu Teil wird dankbar zu erweisen, zeigt der so rüde Geweckte, „sich den Einsatzkräften gegenüber aggressiv, beleidigte die eingesetzten Beamten, versuchte sich loszureißen und ging auf die Beamten los“. Nun reicht es den Polizisten, sie wollen dem Tobenden Handschellen anlegen.

Dieses Vorgehen der Staatsmacht geht einem 18jährigen Iraker gegen den Strich, der nun wiederum versucht die Staatsgewalt von seinem Landsmann wegzuziehen, „was jedoch mißlang“, kommentiert die Polizei dessen Eingreifen lakonisch. Folge: Zwei Anzeigen wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte.

Kurze Zeit später der nächste Anruf

Keine Stunde später, gegen 2 Uhr morgens, geht im Führungs- und Lagezentrum wieder ein Anruf ein. Drei Personen würden gerade auf der Sundgauallee gegen Fahrräder treten. Der Anrufer will aber auch nicht ausschließen, daß die Herren die Drahtesel entwenden könnten. Wieder rast eine Streife los.

Die Beamten staunen nicht schlecht, als sie auf drei Männer – jeder schiebt ein Fahrrad – treffen. Zwei von ihnen, sind den Beamten hinlänglich bekannt. Es handelt sich um die beiden 18 und 20 Jahre alten Iraker, die schon eine Stunde zuvor eine Anzeige wegen Widerstands kassiert haben. Der Dritte, ein 16jähriger Syrer, ist für die Polizisten ein – bis dato – unbekanntes Gesicht. Allen dreien drohen nun Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls. (mec)

Quelle: Junge Freiheit vom 14.04.2017

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Ulrike
Ulrike
6 Jahre zuvor

Warum rückt die Polizei zu solchen Anlässen überhaupt aus? Die Deppen sollen sich doch die Köpfe einschlagen wenn sie meinen. Geht uns doch am Arsch vorbei.
Schickt sie in ihre Heimat – dort können sie randalieren soviel sie wollen.