Kriminalität: Gewerkschaft der Polizei fordert 20.000 Beamte mehr

Zwei Polizisten gehen durch die Münchner Fußgängerzone. (picture-alliance / dpa / Daniel Karmann)
Zwei Polizisten gehen durch die Münchner Fußgängerzone. (picture-alliance / dpa / Daniel Karmann)

Die Gewerkschaft der Polizei fordert von Bund und Ländern, angesichts der Zunahme von Gewalttaten das Personal bei den Sicherheitskräften und der Justiz massiv aufzustocken.

Um das Sicherheitsgefühl der Bürger zu verbessern, müssten deutlich mehr Polizisten sichtbar auf der Straße unterwegs sein, sagte der GdP-Vorsitzende Malchow der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Zwar würden bis 2021 insgesamt 72.000 neue Polizisten eingestellt, gleichzeitig gingen aber 60.000 in Pension. Zudem müsste man alleine 13.500 zusätzliche Beamte einstellen, um auch nur die bereits geleisteten 22 Millionen Überstunden auszugleichen, meinte Malchow. Um weitere Anforderungen zu erfüllen, müssten es sogar 20.000 zusätzliche Polizisten sein.

Nach Angaben von Bundesinnenminister de Maiziere wurden im vergangenen Jahr mehr als 193.000 Gewaltdelikte angezeigt, sechs Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

Quelle: Deutschlandfunk vom 25.04.2017

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Schmid von Kochel
Schmid von Kochel
7 Jahre zuvor

Wie viele inzwischen so genannte „Zuwanderer“ (welche Farce), sind echte Flüchtlinge ?
Da reichen auch 100.000 neue Polizisten nicht aus, denn damit wird Ursache nicht bekämpft. Wenn ein echter Flüchtling eine Straftat begeht, dann sofort nach Hause schicken. Wirtschaftsflüchtlinge haben hier überhaupt nichts zu suchen. Illegale Einreisen sind zu verbieten. Und von wegen Trauma. Wie viele Deutsche sind inzwischen durch die kriminellen Handlungen durch etliche Flüchtlinge traumatisiert.
Packt das Übel doch endlich mal an den Wurzeln, genug de Worte, lasst Taten folgen.