Venezuela: Regierung kündigt Austritt aus der OAS an

In Venezuela kommt es immer wieder zu Unruhen und Straßenschlachten zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften.  (dpa-Bildfunk / AP / Ariana Cubillos)
In Venezuela kommt es immer wieder zu Unruhen und Straßenschlachten zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften (dpa-Bildfunk / AP / Ariana Cubillos)

Die Krise in Venezuela hat nun auch diplomatische Konsequenzen.

Außenministerin Rodríguez kündigte in einem Fernsehinterview an, das Land werde die Organisation Amerikanischer Staaten verlassen. Demnach soll das Austrittsschreiben morgen der OAS zugestellt werden. Insgesamt werde der Prozess etwa 24 Monate dauern. Die OAS hat immer wieder das Vorgehen der sozialistischen Regierung in Venezuela gegen die Opposition kritisiert. Generalsekretär Almagro sagte zuletzt, die Demokratie in dem Land sei, Zitat, „tödlich verletzt“.

In Venezuela kam es bei Demonstrationen auch wieder zu gewaltsamen Zusammenstößen. Zwei Menschen kamen ums Leben. Damit stieg die Zahl der Toten seit Anfang April auf 32. Die Opposition hat zwar 2015 die Parlamentswahl gewonnen, doch Präsident Maduro regiert seitdem mit Notstandsdekreten weitgehend am Parlament vorbei.

Quelle: Deutschlandfunk vom 27.04.2017

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