Außenamt Russlands: „Westlichen Medien mangelt es an geschichtlichem Gedächtnis“

Russische Außenamtssprecherin Maria Sacharowa

© Sputnik/ Kirill Kallinikov

Die Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa hat den westlichen Mainstreammedien vorgeworfen, keine Konsequenzen aus den zahlreichen Terroranschlägen gezogen und immer dieselben Fehler erneut begangen zu haben.

Jeder neue Terroranschlag werde für die westliche Staatengemeinschaft leider zu keiner Lektion oder keinem Anlass zur Vereinigung, sagte sie in einem Interview mit dem Rundfunksender „Komsomolskaja Prawda“ am Dienstag: „Jeder Terrorakt wird mit einer verrückten Geschwindigkeit,durchgeblättert‘ und es werden keine Konsequenzen gezogen“, fügte Sacharowa hinzu.

Dabei ging Sacharowa auf das Phänomen des sogenannten geschichtlichen Gedächtnisses ein. Früher habe dieses Jahrzehnte oder sogar ein Vierteljahrhundert umfasst, sagte sie. „Nun reicht dieses Gedächtnis schon, meiner Meinung nach, nicht einmal für eine Woche aus. Das heißt, in der Informationsflut und bei steigender Geschwindigkeit vergessen die Menschen selbst das, was vor zehn Tagen passierte. Leider sind vor allem die westlichen Mainstreammedien-Journalisten davon betroffen, als ob es so etwas nie gegeben hätte“, so die Pressesprecherin.

Wenn es zu einem neuen Terroranschlag — sei es in einer westlichen Hauptstadt, in Amerika oder in Moskau — komme, spreche Russland immer wieder von der Notwendigkeit, sich zusammenzuschließen, hob Sacharowa hervor. Als Reaktion darauf würden die westlichen Länder von Moskau fordern, deren Tragödien nicht zu eigenen politischen Zwecken auszunutzen.

„Was für politische Zwecke? Wir wollen uns lediglich zusammenschließen, um diesem Bösen entgegenzuwirken, und wir sind uns darüber im Klaren, dass niemand das alleine machen kann“, so Sacharowa weiter. „Und wir haben in den vergangenen Zeitperioden gesehen, dass kein Land alleine Widerstand leisten kann, das ist nur mit kollektiven Bemühungen möglich“.

Quelle: Sputnik vom 23.05.2017

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
6 Jahre zuvor

Diese Schwarmintelligenz eines geleerten Bierkastens, nutzen die Systemabhängigen (zur Bildung, laut GG, verpflichteten) Partei gepolten Medien blindlings aus. Für DIE zählt das System, es wird mit aller an studierter Macht am „Leben“ gehalten. Warum? Das wissen DIE auch nicht! Um den Mensch, oder das Volk geht es nicht. Es geht um die Macht, warum? Das wissen DIE auch nicht! Bis 1990 wurde Literatur in Buchform in der DDR auch seltener in der diese Missstände der Kultur im Volk beschrieben wurde. Die Macht der Partei soll nicht verändert werden, warum? Das wissen DIE auch nicht! Dümmlichster Herden Trieb! Alle machen mit-keiner weiß warum!!!

Birgit
Birgit
6 Jahre zuvor
Reply to  Kleiner Grauer

Auf den Punkt gebracht !

Karl in Oslo
6 Jahre zuvor

Alliierte Gesetze, die bei Übernahme von Deutschland verkündet wurden:

1. Deutschland ist seit Ende des Zweiten Weltkrieges kein souveräner Staat mehr, sondern ein militärisch besetztes Gebiet der alliierten Streitkräfte. Mit Wirkung vom 12.09.1944 wurde es durch die USA beschlagnahmt.

2. Die Bundesrepublik Deutschland ist und war nie ein Staat, weder de Jure noch de Facto und zu keinem Zeitpunkt völkerrechtlich anerkannt. Die Bundesrepublik Deutschland ist ein Verwalter ohne jegliche Befugnisse, seit 1990 ein Unternehmen, siehe auch http://www.Upik.de

3. Aufgrund der Rechtsgrundlage der Interalliierten Kommandantur von Berlin vom 21.Februar 1947 kann niemand in der Bundesrepublik Deutschland und in Berlin EIGENTÜMER von Grund und Boden sein.

4. Aufgrund der Rechtsgrundlage der Interalliierten Kommandantur von Berlin vom 21.Februar 1947 kann jeder der in der so genannten Bundesrepublik Deutschland und Berlin nur über so genannte Notarverträge infolge von Grundbuchämtern ALLENFALLS BESITZER und nicht EIGENTÜMER sein.

5. Im Zusammenhang mit den Anträgen 6 und 7 kann NIEMAND in der so genannten Bundesrepublik Deutschland und Berlin ENTEIGNET werden.

6. Eine Zwangsversteigerung stellt somit im Zusammenhang der Anträge 6, 7 und 8 eine illegale Zwangsmaßnahme dar.

7. Die Betroffenen wurden mangels der gesetzlich erforderlichen Zulassung der Militärregierung von den Verwaltungsbehörden der so genannten Bundesrepublik Deutschland getäuscht.

8. Festzustellen ist, dass bei Enteignungen in Verbindung mit den Anträgen 1-6, die §§ BGB 823 Schadensersatzpflicht- und 839 Amtspflichtverletzung vorliegt.
Es ist niemand rechtlich verpflichtet, irgendwelche Gelder oder Gebühren weiterhin zu zahlen. Zusätzlich verstößt die Bundesrepublik Deutschland als private Finanzverwalter GmbH gegen geltende Anordnungen und Rechte der ALLIIERTEN STREITKRÄFTE von 1947, die nach wie vor Gültigkeit haben und macht sich damit zum Erfüllungsgehilfen betrügerischer Manipulationen. Artikel V. § 9. Militärregierungsgesetz Nr. 2.- Deutsche Gerichte:

„Niemand darf in der Bundesrepublik Deutschland ohne Genehmigung der Militärregierung als Richter, Staatsanwalt, Notar oder Rechtsanwalt tätig werden!“ Die Genehmigung einer solchen Tätigkeit muss vorher – also vor Beginn der Tätigkeit – für jeden Einzelfall in schriftlicher Form eingeholt werden. Durch US EUCOM Stuttgart, vertreten durch Herrn Lietzau, wurde noch 2014 ausdrücklich bestätigt, dass alle Militärregierungsgesetze bis zum Abschluss eines Friedensvertrages mit Deutschland als Ganzem in seinen Grenzen vom 31. Dezember 1937 volle Rechtskraft besitzen.

Bis 1990 war die Bundesrepublik Deutschland der Verwalter im Auftrag der Alliierten, weil Deutschland als Ganzes besetzt wurde. Der Bundesrepublik Deutschland ist es nicht gestattet, sich als DEUTSCHLAND zu bezeichnen! DEUTSCHLAND ist gemäß alliierten Besatzungsgesetz und der UNO-Festlegung ausschließlich das Deutsche Reich oder Deutschland als Ganzes und keinesfalls die Bundesrepublik Deutschland!