Der 3. Oktober, Nationalfeiertag der wiedervereinigten Deutschen. Gestern gabs Randale der Linken und der Antifa in Jena über die die Mainstreammedien nicht berichteten. Nachfolgend der sachlich geführte Polizeibericht:
Bericht der Polizei zu den Demonstrationen am 3. Oktober in Jena
Den etwa 200 Demonstranten des rechten Spektrums standen insgesamt etwa 2.500 Gegendemonstranten gegenüber, wobei sich diese teilweise in größeren Gruppen im gesamten Stadtgebiet aufhielten. Die Polizei verfolgte das Konzept, beide Lager voneinander zu trennen und keine gewalttätigen Auseinandersetzungen zuzulassen. Dies ist gelungen.
Dennoch kam es seitens der Gegendemonstranten zu mehreren Versuchen die polizeilichen Absperrungen zu durchbrechen und auf die Aufzugsstrecke des rechten Spektrums vorzudringen. Dies verhinderte die Polizei, wobei sie auch Pfefferspray einsetzte.
Am Vormittag verhinderte eine Gruppe der Gegendemonstranten am Paradiesbahnhof die Weiterfahrt eines ICE. Beamte der Bundespolizei räumten den Bahnsteig. Zudem richteten die Gegendemonstranten im Stadtgebiet an verschiedenen Orten Sitzblockaden ein. Diese lösten sich überwiegend eigenständig bzw. nach Ansprache durch die Kommunikationsbeamten der Polizei wieder auf.
Aus den Reihen der Gegendemonstranten kam es zu mehreren Angriffen auf die Polizei. So warfen einige Personen eine Mülltonne gegen einen Streifenwagen, dessen Besatzung außerhalb des eigentlichen Veranstaltungsraumes zur Verkehrsregelung eingesetzt war. Durch den Wurf gingen mehrere Scheiben des Streifenwagens zu Bruch (Foto). Ein weiterer Streifenwagen wurde zerkratzt. Die Fahrzeuge sind vorerst nicht mehr einsatzbereit.
Zwei Beamte, die einen brennenden Container löschen wollte, wurden durch Gegendemonstranten mit Steinen beworfen. Zudem beschimpften und beleidigten Gegendemonstranten die Polizeibeamten teilweise massiv und bespuckten die polizeilichen Kommunikationsbeamten. Die Angebote der Polizei zur kommunikativen Konfliktbewältigung wurden überwiegend ausgeschlagen und ignoriert.
Die Polizei nahm mehrere Anzeigen auf.
Insgesamt fünf Polizeibeamte wurden während des Einsatzes leicht verletzt, sie konnten ihren Dienst jedoch fortsetzen.
Die Polizei musste eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz aufnehmen. Ein Mann hatte einen verbotenen Gegenstand (Teleskopschlagstock) mit in den Versammlungsraum genommen. Der Beschuldigte wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.
Ein Versammlungsteilnehmer wurde von einem Polizeidiensthund gebissen und verletzt. Er hatte versucht, die polizeiliche Absperrung zu durchbrechen und in den Versammlungsraum der rechten Demonstration vorzudringen.
Das eingerichtete Bürgertelefon der Jenaer Polizei wurde rege genutzt. Die Anrufer erfragten Informationen zur Verkehrssituation in Jena, einige wenige Anrufer beschwerten sich wegen Lärmbelästigung durch einen Polizeihubschrauber.
Mehrere Anzeigen wurden wegen des Entzündens einer Mülltonne, Vermummung und Körperverletzung aufgenommen.
Der Polizeieinsatz wurde um 17.00 Uhr beendet.
Über diesen sachlichen Polizeibericht berichtete nur der Blog jenapolis.de vom 03.10.2015.
Über den Facebook-User David Köckert erreichten uns die nachfolgenden Bilder via Facebook:
Quelle: Nachrichtenagentur ADN vom 04.10.2015
[…] http://staseve.eu/darueber-berichten-die-mainstreammedien-nicht-so-feierte-die-antifa-den-3-oktober-… […]
Aha, wenn die Polizei friedliche Blockierer verprügelt und Hunde auf sie hetzt, sind das also linke Randale. Als Beweis dient das Foto einer einzelnen umgestoßenen Mülltonne. Sehr überzeugend! Kein Wort darüber, dass die Nazis einen Journalisten angegriffen haben und die Polizei nicht eingeschritten ist, weil sie ja schwer damit beschäftigt war, Antifaschisten zu verhauen. Aber man muss ja nicht erwähnen, dass es in Jena um eine Nazidemo unter dem Motto „Rückeroberung oder Untergang“ ging. Zu der Berichterstattung fällt mir ein Wort ein: Lügenpresse!
Fehlen tut hier noch das Bild des Oberbürgermeisters mit erhobenen „Stinkfinger“. Mal sehen wie lange es online ist am besten kopieren!
[…] am 4. Oktober 2015 von […]
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Interessant.
Da stellt sich doch die Frage für wen dieses Zeichen des Friedens gedacht war.
War das an die Polizei gerichtet, oder an den Fotografen, oder doch an die Rechten?
Nichts genaues weiss man leider nicht.
Fakt ist nur, es ist eines Oberbürgermeisters absolut unwürdig!