Flieht #Cristiano Ronaldo vor Schwierigkeiten mit der spanischen Justiz? Medienberichten zufolge will der #Weltfußballer #Real Madrid verlassen. Sein Verein versuche derzeit, den 32-Jährigen „zu beruhigen“.
Der des Steuerbetrugs verdächtige Weltfußballer Cristiano Ronaldo will seine Wahlheimat Spanien nach Medienberichten aufgrund drohender Schwierigkeiten mit der Justiz verlassen. Die Entscheidung des Stars von Champions-League-Sieger Real Madrid sei „unumkehrbar“, berichtete die portugiesische Fachzeitung „A Bola“. Ronaldo sei „empört“ und habe seine Entscheidung bereits Real-Boss #Florentino Pérez übermittelt.
#DER SPIEGEL hatte gemeinsam mit dem #EIC-Recherchenetzwerk über das Firmenkonstrukt berichtet, über das die Werbeeinahmen Ronaldos liefen. Die Enthüllungsplattform Football Leaks hatte die Dokumente zur Verfügung gestellt.
Die Nachricht von den Abwanderungsplänen Ronaldos erreichte schnell Spanien. Die Real Madrid nahe stehende Zeitung „Marca“ schrieb in der Onlineausgabe, der Verein unternehme derzeit alles, um Ronaldo „zu beruhigen“. Der 32 Jahre alte Stürmer sei verärgert, fühle sich ungerecht behandelt und wolle Spanien tatsächlich verlassen, obwohl er seinen Vertrag bei Real jüngst bis Juni 2021 verlängert hatte.
Der Portugiese, der sich zur Zeit mit seinem Nationalteam in Russland auf den #Confederations Cup vorbereitet, wird von der spanischen Staatsanwaltschaft beschuldigt zwischen 2011 und 2014 14,7 Millionen Euro an Steuern hinterzogen zu haben. Ein Ermittlungsrichter muss nun über die Eröffnung eines Strafverfahrens entscheiden. Ronaldo droht eine Haftstrafe von bis zu sieben Jahren sowie eine Geldstrafe in Höhe von 28 Millionen Euro.
Über seine Anwälte und Manager wies der Profi alle Anschuldigungen zurück. Er habe ein „ruhiges Gewissen“, rief Ronaldo Journalisten in Lissabon vor dem Abflug nach Russland zu.
Ronaldo wird laut Medien seit Wochen von europäischen Top-Klubs wie #Paris Saint-Germain und #Manchester United umworben. Außerdem wolle ein chinesischer Verein für Ronaldo 200 Millionen Euro bezahlen – und dem Spieler ein Jahresgehalt von 120 Millionen Euro pro Jahr bieten, hieß es.
bam/dpa
Quelle: Spiegel-online vom 16.06.2017
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Tja Ronaldo auch du musst Steuern zahlen wie jeder normale Mensch. Hast doch genug Kohle.