- #Randalierer im #Hamburger Schanzenviertel vor einer brennenden Barrikade (Markus Scholz/dpa)
Nach Straßenschlachten am Rande des #G20-Gipfels hat die Polizei in der Nacht das Hamburger Schanzenviertel rund um die Autonomen-Hochburg #Rote Flora gestürmt.
Mit Sturmgewehren bewaffnete Spezialeinheiten rückten in die Straße vor, in der das seit Jahrzehnten besetzte Theater liegt. Die Polizisten setzten #Wasserwerfer, #Tränengas und #Schlagstöcke ein. Sie löschten brennende Barrikaden und gingen gegen Randalierer vor, die die Beamten zuvor mit Steinen und Farbbeuteln beworfen, Läden geplündert und Böller gezündet hatten.
Über dem Viertel schwebte stundenlang ein Hubschrauber mit Suchscheinwerfer. 13 Personen wurden bei dem Großeinsatz festgenommen. Einige Barrikaden brannten auch am frühen Morgen noch. Die Polizei sprach von etwa 1.500 Randalierern. Bei den Krawallen seien Scheiben von Geschäften und einer Bank eingeschlagen worden. Anschließend sei es zu #Plünderungen gekommen. Zudem seien Brandsätze und Gasflaschen in ausgeraubte Läden geworfen worden. Etwa 500 Personen hätten einen Supermarkt geplündert und anschließend angezündet.
Bei den #Straßenschlachten wurden nach Polizeiangaben knapp 200 Beamte verletzt. Insgesamt gab es mehr als 100 Festnahmen.
Quelle: Deutschlandfunk vom 08.07.2017
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Einkesseln, Verhaften, Verurteilen und dann 15 Jahre Arbeitslager.