Flüchtlinge: Mehr Abschiebungen kurzfristig gescheitert

Ein Gruppe junger Männer, die aus Deutschland abgeschoben wurden, verlässt am 23.02.2017 in Begleitung eines Polizisten das Flughafengebäude in Kabul (Afghanistan).  (dpa / picture alliance / Mohammad Jawad)
Abschiebung nach Afghanistan (Archivbild) (dpa / picture alliance / Mohammad Jawad)

#Abschiebungen per Flugzeug sind zuletzt häufiger in letzter Minute abgebrochen worden.

Wie die „Bild“-Zeitung unter Berufung auf Zahlen des Bundesinnenministeriums berichtet, wurden in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 387 Abschiebungen kurzfristig gestoppt. Im Vergleichszeitraum 2016 waren es 226 Rückführungen gewesen. Als Grund werden kurzfristige Erkrankungen oder der Widerstand der Betroffenen genannt. In anderen Fällen sperrten sich die Flugzeugbesatzungen dagegen, den Passagier an Bord zu nehmen oder die Herkunftsländer verweigerten plötzlich die Aufnahme.

Quelle: Deutschlandfunk vom 16.08.2017

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Heidi
Heidi
6 Jahre zuvor

In diesem Land macht jeder, was er will, außer den Deutschen. Flugzeugbesatzungen weigern sich? Da gibt es arbeitsrechtliche Maßnahmen, sie zu überzeugen, dass sie sich besser an ihre Anweisungen halten, bis hin zur fristlosen Entlassung. Ärzte, die Gefälligkeitskrankschreibungen ausstellen sind disziplinarisch zu belangen, notfalls durch Entziehung der Approbation. Widerstand? Muss ich als abschiebende Behörde den Schwanz einziehen oder habe ich die Macht, gerichtlich angeordnete oder vom Gesetz erlaubte Abschiebungen durchzusetzen? 90% der hier ins Land widerrechtlich Eingereisten sind abzuschieben, denn erstens sind sie über ein sicheres Drittland ins Land gekommen und zweitens unter Vorspiegelung falscher Tatsachen. Das es möglich ist, Pässe zur Abschiebung zu erstellen, beweist dieser Artikel, der natürlich von „Gutmenschen“ geschrieben ist, um diese berechtigten Abschiebungen zu verhindern. In diesem Fall wäre ich dafür, sie für den Unterhalt dieser Personen heranzuziehen, einschließlich Unterbringung und medizinischer Versorgung. https://afrique-europe-interact.net/239-0-artikel-ebs.html

Ulrike
Ulrike
6 Jahre zuvor

Ach wie schön dass unsere Vollpfosten von Verstrecker immer wieder neue Ausreden finden warum sie das Gesindel nicht abschieben können.

meckerpaul
meckerpaul
6 Jahre zuvor

Will man ehrlich die Abschiebungen?
Oder ist das Augenwischerei vor den Wahlen.
Das Pack dahin wo es herkam. Notfalls mit Gewalt und keine Atteste oder Einsprüche durch Rechtsverdreher.
Länder sind verpflichtet ihr Pack zurück zu nehmen. Schluß und keine Diskussionen.
Notfalls auf deren Heimathafen abstellen. Sollen die mit ihrem kriminellen Pacj fertig werden.