Katalonien: Unabhängigkeit verschoben

Unabhängigkeitsbefürworter sehen sich auf einem Platz in Barcelona die Rede von Regionalpräsident Puigdemont im Fernsehen an. Zu sehen sind sie nur als dunkle Schatten. (AFP / Jorge Guerrero)
Unabhängigkeitsbefürworter sehen sich in Barcelona die Rede von Regionalpräsident Puigdemont an. (AFP / Jorge Guerrero)

#Katalonien verzichtet vorerst auf eine Abspaltung von #Spanien. Der Regierungschef der Region,#Puigdemont, sagte im Parlament in Barcelona, mit dem #Referendum vor gut einer Woche habe das Volk der Regierung das Mandat erteilt, einen eigenen katalanischen Staat zu gründen. Er schlug aber vor, die Ausrufung der Unabhängigkeit auszusetzen, um Gespräche mit Madrid zu ermöglichen.

Er sei überzeugt, dass der Konflikt auf dem Verhandlungswege gelöst werden könne, sagte Puigdemont. Er betonte, es sei wichtig, Spannungen abzubauen.

Die an der katalanischen Regierungskoalition beteiligte #Linkspartei CUP kritisierte die Rede Puigdemonts und forderte eine Unabhängigkeitserklärung. Später wurde im Parlament doch noch ein Dokument zur Loslösung von Spanien unterzeichnet, dem vorerst aber wohl nur symbolische Bedeutung zukommt.

Die spanische Zentralregierung reagierte ablehnend auf die Rede. Die „implizite“ Erklärung der Unabhängigkeit Kataloniens sei „unzulässig“, erklärte ein Regierungssprecher in Madrid. Vize-Ministerpräsidentin #Soraya Saenz de Santamaria kündigte für Mittwochvormittag eine Sondersitzung des Kabinetts an. Dabei solle über das weitere Vorgehen entschieden werden.

Quelle: Deutschlandfunk vom 11.10.2017

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Ulrike
Ulrike
6 Jahre zuvor

Haha wers glaubt wird selig. Dem Herrn wurde doch richtig gedroht. Wahrscheinlich ist er deshalb eingeknickt.