Asylleistungen: Kosten trotz rückläufiger Zahlen gestiegen – auch statistische Effekte

Blick auf eine Flüchtlingsunterkunft (04.10.16) in Porta Westfalica (dpa picture alliance / Friso Gentsch)
Auch leerstehende Flüchtlingsunterkunfte kosten Geld. Hier der Blick auf ein Gebäude in in Porta Westfalica. (dpa picture alliance / Friso Gentsch)

Die staatlichen Aufwendungen für Kosten durch das #Asylbewerberleistungsgesetz sind 2016 nach Presseinformationen um 73 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen.

Dies sei geschehen, obwohl die Zahl der Leistungsempfänger in dem selbem Zeitraum von rund 975.000 auf gut 728.000 gesunken sei, schreibt die „Bild“-Zeitung unter Berufung auf einen Bericht des Statistischen Bundesamtes. Demnach wird der Anstieg unter anderem auf gestiegene Mieten und Fixkosten für Unterkünfte zurückgeführt, die wegen der sinkenden Zahl von Antragstellern leer stehen. Zudem seien Kosten aus dem Jahr 2015 wegen Überlastungen erst im Folgejahr verbucht worden.

2016 zahlten Bund, Länder und Gemeinden netto über 8 Milliarden Euro gemäß Asylbewerberleistungsgesetz aus – nach noch rund 5,2 Milliarden im Jahr zuvor.

Quelle: Deutschlandfunk vom 01.11.2017

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